Benny ist neu in einer kleinen Stadt in Thüringen und hat dort noch keine Freunde. Nur seine jüngere Schwester Clara läuft ihm ständig nach und geht ihm auf die Nerven. Benny stromert oft alleine durch den nahe gelegenen Wald, in dessen Mitte ein stiller See liegt. Eines Tages entdeckt der Junge im Gebüsch ein verletztes Tier, einen Fischotter. Als Benny den Otter retten will, begegnet er dem fiesen Malte und seiner Bande, die hinter dem Tier her sind. Benny flieht mit dem Otter in eine verlassene alte Hütte am See. Wie durch Zauberhand schläft der Junge zusammen mit dem Otter ein. Mitten in der Nacht wacht Benny auf und erschrickt. Hat ihn aus der dunklen Ecke der Hütte nicht etwas angeschaut? So schnell er kann, rennt Benny nach Hause. Für seine Schwester Clara steht fest: Wenn in der Hütte wirklich etwas gewesen ist, dann war es ein Kobold. In der Schule lernt Benny die gleichaltrige Constanze kennen, die sich in ihrer Freizeit für Tiere und Natur engagiert. Gemeinsam wollen sich die beiden um den Otter kümmern. Als sie am See nach dem Tier suchen, beobachten sie, wie ein kleines Männchen den Otter ins Bootshaus trägt. Schnell rennen sie hinterher und finden den Otter, tot! Das Männchen gibt sich als Kobold aus. Benny und Constanze weigern sich zunächst, an so etwas zu glauben. Der Kobold verspricht, den Otter wieder zum Leben zu erwecken, wenn die beiden Kinder herausfinden, wer den Otter getötet hat. Mit Hilfe einiger Zaubermittel des Kobolds begeben sich Benny und Constanze auf die Spur des toten Otters. Nicht genug damit, dass Benny und Constanze einer schwierigen Suche entgegen sehen und sie den Schuldigen innerhalb von zwei Tagen gefunden haben müssen. Auch die vermeintlich hilfreichen Zaubermittel des Kobolds funktionieren nicht immer so, wie sie sollen, und richten allerlei Chaos an. Es ist ein aufregendes und märchenhaftes Abenteuer für Benny und Constanze, bis sie endlich herausfinden, wer der Schuldige am Tod des Otters ist. Ganz so einfach jedenfalls, wie sie am Anfang noch dachten, sieht die Lösung allerdings nicht aus.