Bewegt vom Tod seines eigenen Vaters, beschreibt Bertrand Tavernier in seinem Kammerspiel die Suche nach den kostbaren Augenblicken des Lebens, den Momenten des Glücks, aber auch der Trauer. Für den Regisseur selbst ist der Film "ein zärtlicher melancholischer Walzer, bei dem die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit nach und nach verblassen und zu einer Reihe von Momenten verschmelzen, in denen das Leben wirklich wie das Leben zu sein scheint." Die Kritik war sich über Taverniers Werk nicht einig: Die einen beschrieben es als ein unspektakuläres, aber einfühlsames und unsentimentales Drama, das auch technisch von hoher Qualität sei, für andere war es einfach nur langweilig.