Morgan Freeman
Morgan Freeman wurde am 1. Juni 1937 in Memphis Tennessee geboren. Während seiner Kindheit lebte er in Chicago und Los Angeles und arbeitete später zunächst für vier Jahre als Mechaniker bei der US-Luftwaffe.
Anfang der 1960er Jahre gab er sein Debüt auf der Theaterbühne mit dem Stück „The Niggerlovers“. Landesweite Bekanntheit erreichte er dann im Jahr 1971 durch sein Mitwirken in der TV-Sendung „The Electric Company“. In den 1980er Jahren wandte er sich verstärkt künstlerisch anspruchsvollen Rollen zu. Seine Leistungen im Stück „Mutter Courage und ihre Kinder“ wurden mit einem Obie Award ausgezeichnet.
In den darauffolgenden Jahren nahm er größere Rollen an und schaffte es auf die ganz große Leinwand. Zu seinen Erfolgen zählten die Filme „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ (1989), „Robin Hood – König der Diebe“ (1991) und „Die Verurteilten“ (1995). Insgesamt fünf Mal wurde Morgan Freeman im Laufe seiner Karriere für den Oscar nominiert. Zum ersten Mal wurde ihm diese Ehre 1988 für seinen Auftritt in „Glitzernder Asphalt“ zuteil. Die tatsächliche Auszeichnung erfolgte im Jahr 2004 als bester Nebendarsteller im Film „Million Dollar Baby“.
Morgan Freeman und sein soziales Engagement
Auch sein Spätwerk wird von den Kritikern geschätzt. Dazu zählt etwa der Film „Invictus“, für den er sich im Jahr 2009 eine weitere Nominierung für den Oscar sicherte. Von 1967 bis 1979 war Freeman mit Jeanette Adair Bradshaw verheiratet. 1984 heiratete er Myrna Colley-Lee, von der er sich im Jahr 2010 scheiden ließ.
Besonders bekannt ist Freeman für sein außerordentlich umfängliches Engagement. Immer wieder äußerte er sich politisch und sah sich dabei teils großer Kritik ausgesetzt. Darüber hinaus gilt er als ein großer Verfechter des Umweltschutzes und setzt sich für unterschiedliche Organisationen ein.
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