Jim Carrey

Jim Carrey wurde am 17. Januar 1962 im kanadischen Newmarket geboren. Schon im Alter von 15 Jahren stand er als Stand-up-Komiker auf unterschiedlichen Bühnen in Toronto. Wenig später entschloss er sich dazu, seine schulische Ausbildung abzubrechen, um in Los Angeles eine Karriere als Schauspieler zu beginnen. Der endgültige Durchbruch als Komiker sollte in seinem 20. Lebensjahr folgen.

Zahlreiche Auftritte und eine eigene TV-Show mit dem Titel „The Duck Factory“ waren wesentlich dafür verantwortlich. 1985 folgte das Debüt auf der Leinwand, als er in „Einmal beißen“ zu sehen war. Zwei Jahre später konnte sich Jim Carrey über seine erste Hauptrolle freuen, als er einen Außerirdischen in der Komödie „Zebo, der Dritte aus der Sternenmitte“ verkörperte. Zu dieser Zeit stellte er im Thriller „Dirty Harry V – Das Todesspiel“ (1988) an der Seite von Clint Eastwood unter Beweis, dass er nicht nur das Genre der Komödie als Schauspieler abdecken konnte. Diese Entwicklung gipfelte in der tragikomischen Rolle, die er im Drama „Die Truman Show“ (1998) übernahm. Carrey gelang es auf diese Weise, die Hauptrolle in einem Klassiker der Filmwelt zu übernehmen. Für diese Leistung wurde er 1999 mit einem Golden Globe für den besten Hauptdarsteller ausgezeichnet werden.

Direkt im Jahr darauf erhielt er für den Film „Der Mondmann“ die gleiche Auszeichnung. Aus seiner Ehe mit Melissa Womer, die von 1987 bis 1995 andauerte, hat Carrey eine Tochter. In zweiter Ehe heiratete er 1996 die Schauspielerin Lauren Holly, von der er sich nur ein Jahr später wieder scheiden ließ. Darüber hinaus tritt Jim Carrey immer wieder mit teils provokativen politischen Äußerungen in Erscheinung.