Die pizzafutternden, kämpfenden Riesenschildkröten sind zurück. Dieses Mal müssen Raphael (Alan Ritchson), Michelangelo (Noel Fisher), Donatello (Jeremy Howard) und Leonardo (Pete Ploszek) die Welt vor einer noch größeren Gefahr retten, denn nicht nur Fiesling Shredder (Brian Tee) macht ihnen das Leben schwer. Auch seine mutierten Helfershelfer sorgen bei den Turtles ganz schön für Kopfschmerzen.
Als wäre das noch nicht genug, werkelt still und leise im Verborgenen der außerirdische Kriegsherr Krang (Brad Garrett) an seinem Plan, die Welt zu unterjochen. Doch zum Glück sind die Turtles nicht alleine, denn sie bekommen wieder tatkräftige Unterstützung von der Reporterin April O'Neil (Megan Fox) sowie ihrem Kameramann Vern (Will Arnett). Neu hinzu stößt der taffe Casey Jones (Stephen Amell), der seine Feinde mit einem Eishockeyschläger vermöbelt.
Besser als der erste Teil
Wie von Regisseur Michael Bay ("Transformers") gewohnt, ist der Film eine rasante Mischung aus viel Action und coolen Sprüchen. Dass die Handlung in den Hintergrund rückt, ist ebenfalls typisch für den Amerikaner.
Trotzdem ist es ihm gelungen, den ersten Teil zu übertreffen. Das liegt vor allem an dem ernsteren Grundton des Films, der vor allem von den mutierten Feinden ausgeht. Diese wirken nicht mehr nur wie billige Schurken zum Verkloppen, sondern wie ernstzunehmende Gegner.
Zudem bringt Neuzugang Stephen Amell ("Arrow") frischen Wind hinein. Für Fans ist der Film auf jeden Fall sehenswert, wer mit Bays Werken wie "Transformers" nichts anfangen kann, kann sich den Kinobesuch sparen.