Der türkische Marineoffizier Yandim Ali muss im November 1918 tatenlos zusehen, wie die Alliierten Flotten Istanbul besetzen. Da er nichts mehr für sein Vaterland tun kann, bleibt ihm nur die Flucht. Als er jedoch dem jungen General Mustafa Kemal Pascha begegnet, spürt er zwar dessen Stärke, weiß aber noch nicht, dass dieser Mann als Kemal Atatürk aus dem zerfallenen Osmanischen Reich bald einen neuen Staat gründen wird: die Türkei...
Keine Frage: diese bebilderte Geschichtsstunde wurde definitiv durch eine rosa Brille inszeniert. Das Ganze ist zwar recht aufwändig, nervt aber mit dem übertriebenen Patriotismus, der Heldenverehrung Atatürks (= Vater der Türken) und vieler unreflektierter Momente. Kritik findet hier nicht statt, in der Türkei unterdrückte historische Tatsachen wie der Genozid an den Armeniern werden erst gar nicht erwähnt.
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