Anselm – Das Rauschen der Zeit

KINOSTART: 12.10.2023 • Dokumentarfilm • France, Germany (2023) • 93 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Anselm – Das Rauschen der Zeit
Produktionsdatum
2023
Produktionsland
France, Germany
Einspielergebnis
1.100.000 USD
Laufzeit
93 Minuten
Regie
Große Kunst auf der Leinwand inszeniert
Von Jonas Decker

Ein Film über einen Künstler, dessen Arbeit "die menschliche Existenz und die zyklische Natur der Geschichte erforscht – inspiriert von Literatur und Poesie, Geschichte, Philosophie, Wissenschaft, Mythologie und Religion": Wenn irgendjemand das so hinbekommen kann, dass es nicht nur für ein paar wenige Akademiker und Kulturfans mit auffälligen Brillengestellen interessant ist, dann wohl Wim Wenders. Das Große im Speziellen zu suchen, scheint den Star-Filmemacher seit einigen Jahren besonders zu reizen ("Das Salz der Erde", "Perfect Days"). Die Freiheit, Inhalte ins Kino zu bringen, die eigentlich nicht für das Kino geeignet sind, hat er sich verdient. Sein Thema diesmal: Anselm Kiefer.

Anselm Kiefer gehört fraglos zu den großen zeitgenössischen Künstlern, der Maler und Bildhauer hat seine Verehrer und Bewunderer auf der ganzen Welt. In der breiten Masse kennt ihn aber natürlich kaum jemand. Also: eine Persönlichkeit wie gemacht für eine Wim-Wenders-Verfilmung. Zwei Jahre lang spürte Wenders seinem Protagonisten nach, um das Porträt "Anselm – Das Rauschen der Zeit" zu drehen, sowohl in Kiefers deutscher Heimat als auch in Frankreich, wo der 78-Jährige inzwischen lebt.

Wim Wenders, der zuletzt Filme über den Fotografen Sebastião Salgado, Papst Franziskus sowie über einen japanischen Toilettenreiniger drehte, blickt in seiner neuen Dokumentation auf verschiedene Stationen im Leben und in der Karriere von Anselm Kiefer. Bei der filmischen Illustration setzt er auch verstärkt auf die Vorzüge moderner Kino-Technik. "Anselm – Das Rauschen der Zeit" kommt in 3D und 6K-Auflösung auf die große Leinwand. Neben Literatur, Poesie, Philosophie und Mythologie erwartet das Publikum also auch ein echter Bilderrausch.

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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