Stephen King schrieb nach drei Kurzgeschichten auch das Drehbuch zu diesem Episoden-Schocker um Katzen und Menschen. In der ersten Geschichte will ein Kettenraucher sich seines Lasters entledigen - mit ungeahnten Folgen. Die zweite Episode erzählt von der außergewöhnlichen Wette eines sadistischen Glücksspielers. In der dritten Story wird ein Mädchen von einem heimtückischen Gnom heimgesucht und von einer Katze beschützt.
Der King-erfahrene Regisseur Lewis Teague ("Cujo", "Wedlock") überzeugt in seinem Episodenfilm mit einigen abwechslungsreichen und witzigen Ideen zwischen dem Suspense eines Alfred Hitchcock und "Twilight Zone". Gelungen sind auch die Spezialeffekte, für die unter anderem Jeff Jarvis verantwortlich zeichnete, der später Produktionen wie "Species" (1995) und "Verschollen" (2000) realisierte. Für die gelungene Kamerarbeit sorgte Hollywood-Legende Jack Cardiff ("Krieg und Frieden", "African Queen"). "Katzen-Auge" war der zweite Auftritt der seinerzeit zehnjährigen Drew Barrymore in einem Stephen-King-Film. Im Jahr zuvor spielte sie bereits in "Stephen King's - Der Feuerteufel".
Foto: Kinowelt