In ihrem zweiten Filmauftritt bekommen es die menschlichen Mutanten "Fantastic Four" mit einem ganz harten Gegner zu tun: Unvermittelt aus dem Weltraum taucht eine Kreatur auf auf, der bald unter dem Namen Silver Surfer (er bewegt sich auf seinem Surfbrett schneller als das Licht) erst New York und später gar die ganze Welt bedroht. Das Problem: Die silberne Haut des fiesen Genossen ist offenbar undurchdringlich, so dass weder extreme Hitze, Strahlung, Kälte noch totales Vakuum ihr etwas anhaben können. Eine unlösbare Aufgabe für die Fantastic Four?
Deutlich schlapper als der Fantastic Four verliert diese Marvel-Comic-Verfilmung mit dem Auftreten der eigentlichen Hauptfigur, des Silver Surfers. Die Geschichte wird schlechter und die Tricks leider auch. Da wundert man sich über die angeblich hohen Produktionskosten. Am Drehbuch arbeitete "Simpsons"-Autor Don Payne mit, der im März 2013 im Alter von nur 48 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung starb.