Dr. Patricia Engel (Katja Weitzenböck, l.) muss
sich um zwei Fälle kümmern
Dr. Patricia Engel (Katja Weitzenböck, l.) muss
sich um zwei Fälle kümmern

Engel der Gerechtigkeit

KINOSTART: 06.10.2011 • Gesellschaftsdrama • Deutschland (2011) • 90 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Engel der Gerechtigkeit
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
90 Minuten

Daniel will seinem an Leukämie erkrankten Bruder auf keinen Fall helfen. Dabei kann seine Knochenmarkspende Jans Leben retten. Die Ärztin und Rechtsanwältin Dr. Patricia Engel soll nun Daniel, den Freund ihrer Tochter, vor Gericht gegen seine Eltern vertreten. Daniel will nicht erneut als "Ersatzteillager" für seinen Bruder dienen. Darüber hinaus vertritt Dr. Engel auch noch den Arzt einer Kinderkrebsstation, der sich sehr zum Missfallen des Verwaltungschefs als Clown verkleidet, um seinen kleine Patienten aufzumuntern ...

Seit bereits über 40 Jahren im Geschäft, inszenierte Sigi Rothemund ("Erinnere dich, wenn du kannst!", "Auftrag in Afrika") nach seinen Anfängen als Soft-Porno-Regisseur (unter dem Namen Siggi Götz drehte er etwa "Geh, zieh dein Dirndl aus" oder "Bohr weiter, Kumpel") vor allem gediegene TV-Unterhaltung wie etwa viele Fälle der beliebten Donna Leon - Das Mädchen seiner Träume-Reihe. Nach dem heiklen Thema des Engel der Gerechtigkeit steht in der zweiten Produktion eine ethisch nicht ganz einfache Problematik im Vordergrund. Hier hat sich Rothemund gleich bei zwei weniger guten Hollywoodstreifen bedient: in "Beim Leben meiner Schwester" ging es um das menschliche "Ersatzteillager" und bei "Patch Adams" um den Klinikclown. Katja Weizenböck gibt die engelhafte und heilbringende Ex-Ärztin und nunmehr Jung-Anwältin eher routiniert. Ihre flotten Sprüche sowie ihr Dauergrinsen wirken teilweise recht ungelenk und unangebracht. Tim Bergmann hingegen fällt schauspielerisch durchweg als sympathischer Klinikclown positiv auf.

Foto: ZDF/Dirk Bartling

Darsteller

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