Fußball ist ihr Leben: Fred (Wolfgang Böck, l.)
und Joe (Lukas Resetarits)

Der schwarze Löwe

KINOSTART: 04.06.2008 • Gesellschaftsdrama • Österreich (2008)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Der schwarze Löwe
Produktionsdatum
2008
Produktionsland
Österreich

Fred Gasser hat kein leichtes Leben. Er ist arbeitslos und im Nebenjob als Fußballtrainer des SV Heidfeld fehlen die Erfolgserlebnisse. Der Sponsor des unterklassigen Vereins macht nach einer Rekordniederlage Druck. Ein Bekannter vermittelt Fred schließlich die drei afrikanischen Asylwerber Lionel, Benjamin und Sam als Soforthilfe. Fred zeigt sich wenig zugeneigt, nimmt aber die neuen Mitspieler ins Team auf. Da die anderen Spieler im Auftrag von Fred die Nigerianer aber nicht ins Spiel kommen lassen, geht die Serie der Niederlagen weiter. Doch ein einschneidendes Erlebnis bringt die Wende. Während einer Spielunterbrechung findet der charismatische Lionel Akinola vor den Augen beider Mannschaften und des Publikums einen besonderen Zugang zum autistischen Sohn von Trainer Fred. Der Junge holt den Ball und gibt ihn ausgerechnet an den dunkelhäutigen Stürmer weiter. Lionel nimmt den Ball und leitet den Spielzug ein, der den SV Heidfeld zum Sieg führt...

"Der schwarze Löwe" von Regisseur Wolfgang Murnberger ("Lapislazuli - Im Auge des Bären", "Silentium") basiert auf einer wahren Begebenheit eines kleinen Fußballwunders in Niederösterreich. Drehbuchautor Uli Brée hatte die ursprüngliche Story in der Zeitung entdeckt: Im kleinen Örtchen Eichgraben hatte seinerzeit der Asylwerber Emmanuel Antiga mit seinen Fußballkünsten große Euphorie entfacht, er wurde jedoch am 15. Januar 2006 nach Nigeria abgeschoben. Die Gemeinde kämpfte gegen die verschärften Fremdengesetze und für ihren "Tiger", wie Antiga genannt wurde - jedoch vergeblich. Durch Spenden des Dorfes konnte Antiga Österreich zumindest als freier Mann verlassen, heute ist er als Sportlehrer tätig.

Foto: arte

Darsteller

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