Marion kommt mit ihrem New Yorker Lebenspartner für zwei Tage nach Paris. Hier besucht sie ihre Eltern und trifft alte Freunde. Für den amerikanischen Stadtneurotiker werden die Tage zur Qual. Denn er hat nicht nur Schwierigkeiten mit der lockeren Lebensweise in Frankreich, sondern auch mit der Sprache und den alten Freunden Marions. Hinzu kommen die ständigen Anzüglichkeiten, die Marions Vater, ein Ex-68er, ablässt...
Einige Episoden dieser neuen Variante von "Ein Amerikaner in Paris" sind durchaus witzig, die Pointen anderer hingegen gehen in endlosem Geschwafel völlig unter. Hinzu kommt die nervige Selbstdarstellung von July Delpy in ihrem Regiedebüt. Nur Adam Goldberg als stets eifersüchtiger und kulturgeschockter Ami weiß zu glänzen.
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