Nordisch knapp und doch glasklar spielt Hinnerk Schönemann seinen Charakter als Ermittler Hauke Jacobs im ARD-Krimi „Nord bei Nordwest“. Der Sohn eines Arzt-Ehepaares kam 1974 in Rostock zur Welt. Seine Kindheit verbrachte er allerdings in Berlin-Friedrichshain, später in Hamburg und in England, bevor er in die Hauptstadt zurückkehrte. Das schauspielerische Handwerk erlernte Schönemann an der Ernst-Busch-Schule in Berlin, schloss die Ausbildung dann aber an der Hochschule der Künste ab.
Gegen Ende der 90er sehen die Fernsehzuschauer den markanten Charakterdarsteller in ersten Serien und Filmen. Er trat am Thalia Theater in Hamburg auf. Einen kleinen Auftritt meisterte Schönemann im oscarprämierten „Das Leben der Anderen“, wo er einen Witz über Honecker erzählen durfte. In der Fernsehserie „Dr. Psycho“ bekam Schönemann ab 2007 eine Hauptrolle und schoss fortan als aufbrausender Polizist um sich. An der Seite von bekannten Fernsehgrößen wie Christian Ulmen, Anneke Kim Sarnau oder Roeland Wiesnekker lernte ihn das Fernsehpublikum kennen.
Auftritte im Tatort, in Kinofilmen wie „Baader“ (2001) oder „Mein Führer – die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler“ (2006) folgten. Den endgültigen Durchbruch in der deutschen Fernsehlandschaft erreichte er mit der Serie „Marie Brand“, in der er ab 2008 neben Mariele Millowitsch spielte. Als Tierarzt Hauke Jacobs ermittelt er auf unkonventionelle Weise in einer Hauptrolle: In der ARD-Reihe „Nord bei Nordwest“ spielte er in seiner norddeutschen Heimat und übernahm im Jahr 2021 auch erstmals die Regie einer Folge.
Aus seiner Ehe mit Kollegin Anne Sarah Schönemann, die von 2010 bis 2017 hielt, stammt ein gemeinsamer Sohn. Sein zweiter Sohn kam 2016 zur Welt, eine Tochter folgte 2020. Schönemann heiratete im Jahr 2020 erneut und zog 2008 auf einen renovierten Bauernhof in Mecklenburg nahe Plau am See.
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