Man kennt ihn aus dem "Tatort" und aus vielen Fernsehfilmen, aus Dramen, Komödien und Krimis: Martin Brambachs Gesicht ist eine feste Institution in der öffentlich-rechtlichen Fernsehlandschaft. Geboren wurde der Schauspieler am 28. Oktober 1967 in Dresden. Gemeinsam mit seiner Mutter verließ er die DDR 1984. Seine Jugend verbrachte er in Berlin, seine Mutter heiratete den Regisseur Karlheinz Liefers, der wiederum Vater des bekannten Schauspielers Jan-Josef Liefers ist.
Seine schauspielerische Karriere begann Martin Brambach an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Er stand auf der Bühne des Bochumer und des Kölner Schauspielhauses, spielte am Wiener Burgtheater und an der Berliner Schaubühne. Erste Fernseh- und Kinofilmerfahrungen sammelte er vor allem in Nebenrollen. Er spielte in Michael Hanekes Kafka-Film "Das Schloß" (1997) mit, trat in "Good Bye, Lenin!" (2003) oder "Das Leben der Anderen" (2006) vor die Kamera. In Christian Petzolds Kinofilm "Yella" hatte er 2007 eine tragende Rolle neben Schauspielkollegin Nina Hoss. Das Doku-Drama "Das Wunder von Lengede" (2003) zählt ebenfalls zu seinen filmischen Projekten und zeigt seine schauspielerische Bandbreite und Vielfalt.
Fernsehserien wie "Kommissar Rex", "Polizeiruf 110" oder "Wilsberg" stellten Brambach dem öffentlich-rechtlichen Publikum immer wieder in kleineren Rollen vor. Seit 2016 kennen ihn "Tatort"-Fans als Kommissariatsleiter Peter Schnabel im MDR-Tatort aus Dresden, in der ZDF-Reihe "Unter anderen Umständen" trat er als Polizeichef Arne Brauer in Erscheinung. Daneben gehören zahllose kleine Rollen in Fernsehfilmen, Serien, Kinofilmen unterschiedlichster Genres zu seiner Vita. Sie alle machen Martin Brambach zu einem der bekanntesten Gesichter im deutschen Fernsehen – auch wenn er mitunter namentlich nicht jedem bekannt ist.
Privat fand Brambach sein Glück mit der Schauspielerin Christine Sommer. Im Jahr 2010 wurden die beiden Eltern eines gemeinsamen Sohnes.
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