Nach ihrem Anschluss konzentrierte sich Valerie Koch zunächst aufs Theater und spielte an den renommiertesten Bühnen Deutschlands (Maxim Gorki Theater, Berlin; Staatstheater Stuttgart; Deutsches Schauspielhaus, Hamburg) u.a. unter der Regie von Jacqueline Kronmüller in "Don Juan kommt aus dem Krieg" und "Der kaukasische Kreidekreis". Der breiten Öffentlichkeit wurde Koch aber erst mit der Rolle der Sophie in Matthias Tiefenbachers Historiendrama "Sophie - Sissis kleine Schwester" (2001) an der Seite von Marie-Lou Sellem und Fritz Karl bekannt.
Im Jahr darauf besetzte sie Bodo Fürneisen in seinem etwas übertriebenem Psychodrama "Zwei Seiten der Liebe", in dem Valerie Koch die Tochter von Hauptdarstellerin Thekla Carola Wied gab. Ihr erster Kinofilm, "Sie haben Knut", entstand 2003 unter der Regie von Stefan Krohmer, der sie auch in seinem ausgezeichneten Psychokrimi "Ein toter Bruder" besetzte. Eine der Hauptrollen spielte Valerie Koch auch in dem Geschichtsdrama "Prager Botschaft", in dem sie mit Anneke Kim Sarnau und Hans-Werner Meyer vor der Kamera stand.
Und für ihre Darstellung der Irm Krischka in "Die Anruferin" erhielt Valerie Koch bei der Premiere des Filmes beim Filmfest München den Förderpreis Deutscher Film 2007 als beste Nachwuchsdarstellerin. Danach gehörte sie zum Cast des Geschichtsdramas "Prager Botschaft" und spielte in den TV-Krimis "K3 - Kripo Hamburg - Menschenraub". 2008 entstand der gekonnt inszenierte Krimi "KDD - Kriminaldauerdienst: Am Abgrund". 2009 schließlich schlüpfte sie in Carlo Rolas Historienepos "Krupp - Eine deutsche Familie" in die Rolle der jungen Bertha Krupp.
Weitere Filme mit Valerie Koch: "Der Kriminalist" (Serie), "This is Love" (beide 2009), "Rosa Roth - Notwehr", "Polizeiruf 110 - Die verlorene Tochter" (beide 2010), "Weil ich schöner bin" (2011), "Der Tote im Watt" (2013), "Vergiss mein Ich" (2014).
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