Den Start ihrer TV-Karriere markierte das Zusammentreffen mit dem Fernsehproduzenten Jacky Drecksler, der mit Hugo Egon Balder auf der Suche nach frischen Gesichtern für die Show "RTL Samstag Nacht" war. Von 1993 bis Mitte 1998 war Esther bei der schrillen Truppe. Seit dem Ende der Comedy-Nachtshow wechselte sie ins Darstellerdach und ist mittlerweile eine vielbeschäftigte Schauspielerin. So spielte sie neben Herbert Feuerstein in dem Kinofilm "Der Trip - Die nackte Gitarre 0,5" (1996), war die Partnerin von Veronica Ferres und Til Schweiger in Sönke Wortmanns Flop "Das Superweib" (1996) und spielte neben Hugo Egon Balder und Peter Kern in der Komödie "Weibsbilder" (1996).
Im Fernsehen stand Esther Schweins für zahlreiche Produktionen vor der Kamera. So spielte sie in zwei "Tatort"-Episoden "Mordnacht" (1994) und "Bierkrieg" (1997), neben Dirk Martens und Ralf Bauer in der Komödie "Küsse niemals deinen Chef" (1996), und in "Null Risiko und reich" (1996). In "Ein Schloss für Rita" (1997) sah man sie an der Seite von Nina Kronjäger und Jörg Schüttauf, und in der Krimiserie "Alles außer Mord - Blondes Gift - Killer Tango" waren Dieter Landuris und Stefan Reck ihre Partner.
Aufsehen erregte der TV-Thriller "Der Rosenkavalier" (1997) mit seinen blutigen Sequenzen. Hier verkörperte Esther Schweins die junge Saskia, die zusammen mit ihrer Schwester von ihrem Vater und seinen Freunden missbraucht wurden. Schließlich nehmen die beiden schreckliche Rache... Danach spielte Schweins wieder vermehrt in Komödien, etwa mit Christian Quadflieg und Christine Neubauer in "Ich bin kein Mann für eine Frau" (1998) und zusammen mit Anna Loos und Johannes Brandrup in "Höllische Nachbarn" (1998). Mit Anna Loos stand sie auch in dem Sequel "Höllische Nachbarn - Nur Frauen sind schlimmer" (2000) vor der Kamera.
In "Drei Tage Angst" (1998), einer misslungenen Mischung aus Thriller und Liebesgeschichte, war Esther Schweins in der Rolle der jungen Linda zu sehen, die an Agoraphobie leidet. 1999 spielte Esther Schweins erstmals in der internationalen Ko-Produktion, "Der Kurier des Zaren" nach Jules Verne. Als gefühlvolle Zigeunerin Sangarra folgt sie dem üblen Ivan Ogareff alias Hardy Krüger jr. durch die weiten Steppen. Anfang Februar 2002 übernahm Schweins die Moderation des 3sat-Theatermagazins "Foyer".
Weitere Filme mit Esther Schweins: "Martin Berg - Sauberer Tod" (1996), "Im Fadenkreuz - Die Feuertaufe", "Kinderraub in Rio - Ein Mutter schlägt zurück" (beide 1999), "Die Straßen von Berlin - Abraxox" (2000), "Die fabelhaften Schwestern", "Im Fadenkreuz - Das Chamäleon", "Klassentreffen - Mordfall unter Freunden", "Paps, Versprechen hält man!", "Wann ist der Mann ein Mann?" (alle 2001), "Familie XXL", "Küss niemals einen Flaschengeist" und "Auch Engel wollen nur das Eine" (alle 2002), "Shrek 2 - Der tollkühne Held kehrt zurück" (2004, Stimme), "Göttergatte und Ganove" (2004), "Tausche Kind gegen Karriere", "Maria an Callas", "Nachtasyl" (alle 2005), "Vater Undercover - Im Auftrag der Familie", "Donna Leon - Endstation Venedig" (beide 2006), "Der Butler und die Prinzessin", "Die Anruferin" (beide 2007), "Küss mich, wenn es Liebe ist" (2008), "Der Doc und die Hexe", "Tatort - Borowski und eine Frage von reinem Geschmack" (beide 2010), "Die Rache der Wanderhure" (2011).
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