Schon längst ist Terrence Howard nicht mehr nur ein Schauspieler der zweiten Reihe, der dafür sorgt, dass der Hauptdarsteller gut ausschaut. Seit seiner Oscar-Nominierung für seine Rolle in "Hustle and Flow" (2005) geht es mit seiner Karriere steil nach oben. Aufgefallen war er dem breiten Publikum aber schon vorher. Im Oscar-prämierten "L.A. Crash" (2004), in "Hochzeit mit Hindernissen - The Best Man" (1999) und in dem Gesellschaftsdrama der Hughes-Brüder "Dead Presidents - Der Weg durch die Hölle"(1995).
Seine Schauspieler-Laufbahn beginnt er in der weltweit bekannten und sehr beliebten Familien-Sitcom "The Cosby Show". Die Begeisterung für die Schauspielerei hat er von seiner Großmutter, der Broadway-Darstellerin Minnie Gentry, geerbt, der er oft bei ihrer Arbeit auf der Bühne zusah. Nach einer Vielzahl an kleineren Rollen in TV-Serien und -Produktionen gelingt ihm der Durchbruch an der Seite von Richard Dreyfuss in "Mr. Hollands Opus" (1995). Schnell folgen weitere Filme, die Terrence Howard immer weiter voran bringen. Allein 2007 sieht man ihn in vier recht erfolgreichen Produktionen. An der Seite von Jodie Foster in "Die Fremde in dir", neben Richard Gere in "Hunting Party - Wenn der Jäger zum Gejagten wird", mit Keri Russell und Jonathan Rhys Meyers in "Der Klang des Herzens" und in "Awake" zusammen mit Jessica Alba und Hayden Christensen.
Auch musikalisch hat Terrence Howard einiges zu bieten, was er nicht nur im Film-Musical "Idlewild" (2006) und in der Ray-Charles-Biografie "Ray" (2004) unter Beweis stellt. Auch in "Hustle and Flow" gibt er einige Songs zum Besten. In der Zwischenzeit kann er nicht nur auf die Zustimmung des Publikums zählen. Die Kritiker loben ihn und bei Filmfestivals und Preisverleihungen geht er immer öfter mit einer Trophäe nach Hause. Auf seinem Kaminsims stehen schon mehrere Auszeichnungen, darunter u.a. der Satellite Award und der Black Movie Award für seine darstellerische Leistung in "Hustle and Flow". Nebenbei kann er voller Stolz auf eine ansehnliche Zahl an Nominierungen blicken.
Weitere Filme und Serien mit Terrence Howard: "Die Jacksons: Ein Amerikanischer Traum" (1992), "Die Hip-Hop-Cops", "Tall Hopes" (TV-Serie, beide 1993), "Living Single" (TV-Serie), "Coach" (TV-Serie), "Family Matters" (TV-Serie), "Getting By" (TV-Serie), "Picket Fences" (TV-Serie, alle 1994), "Mordnacht in L.A.: Die O. J. Simpson Story", "Lotto Land", "New York Undercover" (TV-Serie), "Shadow-Ops" (alle 1995), "Sunset Park", "Johns" (beide 1996), "Cypher", "Sparks" (TV-Serie, beide 1997), "Tod eines Showgirls", "Spark", "The Players Club", "Mama Flora's Family" (alle 1998), "Valerie Flake", "NYPD Blue" (TV-Serie), "Best Laid Plans" (alle 1999), "King of the World", "Big Mama's Haus", "Love Beat the Hell Outta Me" (alle 2000), "Investigating Sex", "Boykott", "Angel Eyes", "Glitter - Glanz eines Stars" (alle 2001), "Das Tribunal", "Fastlane" (TV-Serie, beide 2002), "Biker Boyz", "Soul Food" (TV-Serie), "Love Chronicles" (alle 2003), "Street Time" (TV-Serie, 2002), "The Salon", "Lackawanna Blues", "Die Liebe stirbt nie", "Vier Brüder", "Animal", "Get Rich Or Die Tryin'" (alle 2005), "Pride", "Wifey", "The Perfect Holiday" (alle 2007), "Iron Man" (2008), "Fighting", "Küss den Frosch" (Sprecher im Original, beide 2009), "Red Tails", "Movie 43", "The Company You Keep - Die Akte Grant" (alle 2012), "Dead Man Down", "Prisoners", "Der Butler" (alle 2013), "Sabotage" (2014).