Roman Knizka absolvierte seine Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Dort spielte er auch seine erste Hauptrolle in "Brennende Finsternis", gefolgt von "Romeo und Julia" am Landestheater Dinslaken. Die Zeitschrift "Theater heute" kürte Knizka 1994 zum Nachwuchsschauspieler des Jahres 1994/1995. Der Spross einer Künstlerfamilie - die Mutter ist Sängerin, sein slowakischer Vater Choreograph - übernahm seine erste Femsehrolle 1993 in Rolf Silbers "Ausgespielt".
Danach spielte er Til Schweigers schüchternen Bruder in Urs Eggers Remake des Kinoklassikers "Die Halbstarken" und gehörte zum Cast von Hanno Brühls Jugendfilm "Ausgerastet" (beide 1996). Es folgten Rollen in Oliver Hirschbiegels Kriminalfilm "Trickser (1996), in der "Tatort"- Episode "Nahkampf" mit Dana Vávrová, an der Seite von Günther-Maria Halmer in dem Krimi "Anwalt Abel - Todesurteil für eine Dirne" sowie in "Lonny der Aufsteiger" mit Anna Thalbach (alle 1997).
Mit Götz George und Suzanne von Borsody sah man Knizka in der "Schimanski"-Episode "Geschwister", danach folgte die Hauptrolle in Sibylle Tafels Liebeskomödie "Ein Mann fällt nicht vom Himmel" mit Katrin Bühring und eine Nebenrolle in Wolfgang Dickmanns Krimikomödie "Jimmy the Kid" mit Rufus Beck (alle 1998). Peter Maffay war sein Partner in Peter Patzaks Abenteuerfilm "Gefangen im Jemen" und in dem Krimi Ein Mann steht auf" (beide 1999) spielte Knizka mit Robert Atzorn und Tina Ruland.
Als Michi machte Roman Knizka in Friedemann Fromms "Schlaraffenland" an der Seite von Franka Potente auf sich aufmerksam, in Peter Timms Liebesdrama "Millennium Love" war er mit Floriane Daniel und Chantal de Freitas zu sehen, und mit Peter Sodann und Bernd Michael Lade stand er in der "Tatort"-Episode "Einsatz in Leipzig" (alle 1999) vor der Kamera. Einen Gebrauchtwagenhändler verkörperte Knizka danach in Vanessa Jopps Drama "Vergiss Amerika" mit Franziska Petri. Der Film wurde 2000 beim Filmfest München mit dem Hypo-Förderpreis ausgezeichnet und erhielt den Produzentenpreis beim Bayerischen Filmpreis 2001. Und als Wirtschaftsconsulter sah man ihn in Mark Schlichters Melodram "Rote Glut" (2000) mit Meret Becker.
Weitere Filme mit Roman Knizka: "Candy" (1998), "Stubbe - Von Fall zu Fall - Die Seherin" (1999), "Schwindelnde Höhe", "Vienna" (beide 2000), "99euro-films", "Messerscharf - Tödliche Wege der Liebe" (beide 2001), "Das blaue Wunder", "Die Zwillinge", "Anatomie 2" , "Tatort - Das Phantom" (alle 2003), "Ich liebe das Leben", "Rosamunde Pilcher: Dem Himmel so nah", "Tatort - Janus" (alle 2004), "Der Ferienarzt ... auf Teneriffa", "Löwenzahn" - Der Film", "SOKO 5113: Kapstadt sehen und sterben", "Stürmisch verliebt" (alle 2005), "Die Hochzeit meiner Töchter", "Ein starkes Team - Dunkle Schatten", "Pfarrer Braun: Der unsichtbare Beweis" (alle 2006), "Bauernprinzessin II - Kopf und Herz", "Reine Geschmacksache", "Hochzeit um jeden Preis" (alle 2007), "Tatort - Todesstrafe", "Der Einsturz - Die Wahrheit ist tödlich", "Dr. Molly & Karl" (Serie, alle 2008), "Tatort - Familienaufstellung", "Kinder des Sturms", "Der gestiefelte Kater" (alle 2009), "Groupies bleiben nicht zum Frühstück", "Ein Praktikant fürs Leben" (beide 2010), "Russisch Roulette" (2011), "Wilsberg - Treuetest" (2013).
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