Anna Maria Mühe wurde am 23. Juli 1985 in Ost-Berlin als Tochter der Schauspieler Ulrich Mühe und Jenny Gröllmann geboren. Obwohl sie aus einer bekannten Künstlerfamilie stammt, kam sie zu ihrer ersten Filmrolle eher durch Zufall, als sie mit 15 Jahren in einem Berliner Restaurant von der Regisseurin Maria von Heland angesprochen und zum Casting für die Hauptrolle des Films "Große Mädchen weinen nicht" (2002) eingeladen wurde.
In den Folgejahren übernahm Mühe die Rolle der Hilde Scheller in dem deutschen Filmdrama "Was nützt die Liebe in Gedanken" (2004), in welchem sie an der Seite ihres Schauspielkollegen Daniel Brühl das Publikum für sich begeisterte. Es folgten weitere zahlreiche Auftritte in deutschen Film- und Serienproduktionen.
Neben ihrem schauspielerischen Talent besitzt Anna Maria Mühe auch große Gesangsqualitäten. Den Filmsoundtrack zu "Was nützt die Liebe in Gedanken" sang sie selbst ein, ebenfalls war sie 2008 in "Sehnsucht" und 2010 in "Atemlos" zu hören.
Mühe ist nicht nur schauspielerisch aktiv, sondern auch sozial und politisch engagiert. Von 2019 bis 2020 war sie in der von der Bundesregierung eingesetzten Kommission "30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit" vertreten. Ihr großes Verantwortungsbewusstsein wurde deutlich, als Mühe im Jahr 2007 nach dem frühen Tod ihres Vaters dessen Schirmherrschaft über das Musikfestival "Grimmaer Liederflut" übernahm. Für ihre künstlerischen Leistungen wurde sie bereits 2004 mit dem Goldenen Schwan sowie 2006 mit der Goldenen Kamera als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. 2016 erhielt sie einen Bambi in der Kategorie "Schauspielerin National".
Privat war Mühe mehrere Jahre mit dem Regisseur Timon Modersohn liiert, bevor sie sich Anfang 2016 trennten. Das Paar hat eine gemeinsame Tochter, die im November 2012 zur Welt kam.
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