Sie spielt international, im deutschen Fernsehen, in Komödien und ernsten Stücken: Karoline Herfurths Gesicht ist den meisten deutschen Fernsehzuschauern vertraut. Zu ihren größten Erfolgen gehört die Komödie „Fuck ju Göhte“ (2013), in dem sie die hypernervöse Lehrerin Elisabeth Schnabelstedt gab.
Geboren wurde die Berlinerin 1984 in Ost-Berlin. Ihre Eltern trennten sich früh, Karoline wuchs in der Folge in einer großen Patchwork-Familie mit sieben Geschwistern auf. Sie besuchte eine Musikschule, einen Kinderzirkus und Kindertanzgruppen, bevor sie nach dem Abitur auf die Schauspielschule Ernst Busch ging. Anschließend begann sie ein Studium, das sie aber nicht beendete. Schon mit zehn stand Karoline Herfurth zum ersten Mal vor der Kamera: Sie spielte in einer Episode der Kinderfilmreihe „Achterbahn“ für das ZDF.
Der erste Kinofilm hieß „Crazy“ und flimmerte zur Jahrtausendwende über die Leinwände. Bekannt wurde sie mit der Komödie „Mädchen, Mädchen“ (2001), es folgten ernstere Rollen, zum Beispiel 2005 in „Eine andere Liga“. Herfurth bekam 2009 den Bayerischen Filmpreis für ihre Rolle in „Im Winter ein Jahr“. Helmut Dietl gab ihr 2011 eine Rolle in der Komödie „Zettl“. International wurde es mit Brian De Palmas „Passion“ 2012, als sie auf Star-Kollegen wie Noomi Rapace und Rachel McAdams traf.
In den Kinderbuchverfilmungen von „Rico und Oskar“ trat die vielseitige Mimin ab 2014 auf. „Fack ju Göhte“ wurde 2013 zum Millionenerfolg, ihre Rolle als Elisabeth Schnabelstedt auch 2015 im zweiten Teil Kult. Herfurth stellte 2012 ihre erste Regiearbeit vor, einen Kurzfilm, und setzte kurz darauf den Liebesfilm „SMS für dich“ mit Nora Tschirner um. Karoline Herfurth brachte ein Kind zur Welt und gibt über ihr Privatleben generell wenig preis.
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