Als glücklich verheiratetes Paar und Herausgeber eines erfolgreichen Reisemagazins sind Claudia und Michael das perfekte Team. Doch dann bemerkt Claudia, dass ihr Mann sie betrügt. Zur selben Zeit verstirbt ihre Mutter, mit der sie gerne mehr Zeit verbracht hätte. Claudias Leben gerät ins Wanken. Spontan lässt sie alle Termine platzen, um ihren Vater zu begleiten, einen Flussschiffer, der die Asche seiner Frau vom Lastschiff aus über dem Rhein verstreuen will. Die letzte Fahrt mit dem alten Schiff, auf dem sie ihre Kindheit verbrachte, wird für Claudia zu einer Reise voll unerwarteter Entdeckungen. In diesem liebenswürdigen Familienfilm finden Julia Jäger und Thomas Sarbacher als gestresstes Ehepaar während einer ungeplanten Schiffsreise wieder zu sich selbst. Mit ihrem angesagten Magazin für alternativen Tourismus haben Claudia (Julia Jäger) und Michael (Thomas Sarbacher) ihre Reiseleidenschaft erfolgreich zum Beruf gemacht. Die selbstständigen Publizisten arbeiten jedoch stets am Limit und vernachlässigen dabei ihre Ehe und ihren pubertierenden Sohn Jonas (Sammy Scheuritzel), der zum zweiten Mal sitzen geblieben ist. Der unerwartete Tod ihrer Mutter Maria (Bibiana Zeller), die sie aufgrund ihres vollen Terminkalenders kaum noch sehen konnte, trifft Claudia hart. Ausgerechnet jetzt entdeckt sie, dass sich ihr Mann heimlich mit einer jungen, attraktiven Mitarbeiterin trifft. Auf diesen Schock hin braucht sie erst einmal Abstand. Trotz dringender Geschäftstermine entschließt sie sich spontan, ihren Vater Rainer (Heinz Baumann) auf dessen letzter Fahrt mit seinem alten Lastschiff zu begleiten. Der kauzige Binnenschiffer, der jahrzehntelang mit seiner geliebten Frau den Rhein hoch- und runterschipperte, will ihre Asche in den Fluss streuen. Auf dem gemächlich dahintuckernden Kahn bekommt Claudia allmählich wieder einen klaren Kopf. Das Wiedersehen mit ihrem Jugendfreund Jan (Sönke Möhring), der noch immer in sie verliebt ist, eröffnet neue Perspektiven. Unterdessen bereut Michael seine Eskapade und kommt überraschend an Bord. Mit einer einfachen Entschuldigung kann Claudia sich aber nicht zufriedengeben. In diesem gefühlvollen Familienfilm machen Julia Jäger und Thomas Sarbacher als hektische Businessmenschen die heilsame Entdeckung der Langsamkeit. Heinz Baumann, Urgestein der deutschen Kino- und Fernsehlandschaft, bringt als wortkarger Flussschiffer eine kriselnde Ehe wieder auf Kurs. Neben Bibiana Zeller und Sönke Möhring sind die beiden Nachwuchsdarsteller Sammy Scheuritzel und Stella Kunkat als Leichtmatrosen zu sehen. Christoph Schrewe inszenierte nach einem Buch von Ilja Haller. Die beeindruckenden Bilder des Rheintals von Kameramann Klemens Becker vermitteln das Gefühl, das Leben sei ein langer, ruhiger Fluss.
Im spannenden Zweiteiler „Lillys Verschwinden“ (abrufbar in der ZDF-Mediathek) spielt Heino Ferch Robert Bischoff, der mit seiner Frau Anna (Jessica Schwarz) und den Kindern Urlaub auf Mallorca macht. Als eines Abends die fünfjährige Tochter Lilly (Minou Troll) verschwindet, beginnt eine verzweifelte Suche auf der ganzen Insel. Heino Ferch gibt im Interview Einblicke in seine Rolle des besorgten Vaters.
Für Ines Marie Westernströer gibt es im Januar gleich zwei Höhepunkte am selben Tag: Am 26. Januar ist ihr neuer Tatort im TV zu sehen, während sie in Wien Premiere am Burgtheater feiert.
Sie sind attraktiv, harmonieren perfekt und sehen aus wie ein Traumpaar – der Liebesgott Amor macht jedoch zeitlebens einen Bogen um Mads und seine Kindheitsfreundin René. Dass aus einer platonischen Freundschaft eine verschworene Patchwork-Familie werden kann, erzählt der moderne Fernsehfilm „Die Beste zum Schluss“ mit Sebastian Ströbel und der Deutschen Schauspielpreis-Gewinnerin Franziska Wulf in den Hauptrollen. Als Dritte im Bunde spielt Marie Burchard ebenfalls eine Suchende, die den Protagonisten der romantischen Komödie zu ihrem vollkommenen Glück fehlt. prisma hat mit Marie Burchard gesprochen.
Die moderne Onkologie steht vor einem Paradigmenwechsel. Gezielte Forschung, Vernetzung, künstliche Intelligenz (KI) und digitale Technologien werden in Zukunft die Krebsmedizin maßgeblich prägen. Betroffene können davon stark profitieren.