In bester Erinnerung ist ebenso ihre brillante Darstellung einer liebenswerten, aber ununterbrochen plappernden Nervensäge in Ang Lees meisterlicher Jane Austen-Verfilmung "Sinn und Sinnlichkeit" (1995), für die Stauntons regelmäßige Filmpartnerin Emma Thompson sowohl mit einem Drehbuch-Oscar als auch einer Nominierung als beste Hauptdarstellerin belohnt wurde. Zwerchfellerschütternde Wirkungen nationalen Ausmaßes riefen nicht zuletzt dank ihrer Mitwirkung die britische Comedy-Serie "Is it Legal" sowie Dennis Potters preisgekröntes Fernsehspiel "The Singing Detective" hervor.
Imelda Staunton, die bereits mehreren Zeichentrickfiguren zur Sprache verhalf, verlieh 2000 der couragierten Henne Bunty für "Chicken Run - Hennen rennen", dem abendfüllenden Animationstrickfilm der "Wallace & Gromit"-Erfinder Peter Lord und Nick Park, ihre Stimme. 2004 brillierte sie schließlich in Mike Leighs Sozialdrama "Vera Drake" als gutherzige Engelmacherin im London der Fünfzigerjahre. Diese Rolle brachte ihren neben dem Europäischen Filmpreis 2004 den Coppa Volpi in Venedig ein. Darüber hinaus gab's 2005 eine Golden-Globe- und eine Oscar-Nominierung als beste Hauptdarstellerin.
Weitere Filme mit Imelda Staunton: "Rebellion der Rechtlosen" (1986), "Agenten kennen keinen Schlaf" (1990), "Antonia and Jane" (1991), "Deadly Advice" (1993), "Citizen X" (1995), "Was ihr wollt" (1996), "Remember Me" (1997), "Another Life" (1999), "Heiraten für Fortgeschrittene" (2001), "Eine zauberhafte Nanny" (2005), "Harry Potter und der Orden des Phoenix" (2007), "Taking Woodstock" (2009), "Another Year" (2010), "Maleficent - Die dunkle Fee" (2014).
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