Eva Hassmann nimmt ihren Beruf als Schauspielerin sehr ernst. Die 1972 in Herford geborene Arzttochter nahm Stepp-, Gesangs- und Tanzunterricht und spielte am Beginn ihrer Karriere Theater. Dazu studierte sie Schauspiel und Regie in Los Angeles. Doch auf dem Weg zum allgemein anerkannten Leinwand-Vollprofi kam ihr eines immer wieder in die Quere: ihr Aussehen.
Hübsch, blond und blauäugig galt sie lange als die deutsche Marilyn Monroe. Doch dazu würde Eva Hassmann selbst vermutlich sagen „Blondinen gar nicht bevorzugt!“, denn genau das dumme Filmblondchen wollte die Schauspielerin eigentlich nie sein. Trotzdem wurde sie immer wieder als Klischee-Blondine besetzt und erschien so in den 90er Jahren regelmäßig auf deutschen Fernsehbildschirmen. Vorabendserien und Komödien waren vor allem unter ihren Filmen, gelegentlich auch ein „Tatort“ und andere Kriminalfilme. Zu den bekanntesten Serien, in denen Eva Hassmann mitspielte, gehörten „Dr. Stefan Frank – Der Arzt, dem die Frauen vertrauen“, „Kommissar Rex“ und „Soko Stuttgart“.
Ihr Image als seriöse Schauspielerin verstärkte sich keineswegs, als sie im Jahr 2000 ausgerechnet den deutschen Blödel-Star Otto Waalkes heiratete und in seinem Film „Otto – Der Katastrofenfilm“ mitwirkte. Die Ehe der beiden Leinwandstars blieb kinderlos und auch nach der Scheidung 2012 sagte Hassmann, sie wolle vorerst keine Kinder, denn sie brauche ihre Freiheit. Die nutzte sie, um immer wieder in Kalifornien zu leben und dort eigene Projekte zu verwirklichen.
Sie stellte eigenwillig inszenierte Fotos verschiedenster Frauentypen aus und erhielt ihre wichtigste Filmauszeichnung für einen Kurzfilm: Für ihr Projekt „Mad Lane“ war Eva Hassmann Drehbuchautorin, Produzentin, Regisseurin und natürlich Hauptdarstellerin. Ihre Regiearbeit wurde 2006 auf dem Sacramento Film Festival mit dem Kurzfilmpreis ausgezeichnet.
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