Benicio del Toro wurde am 19. Februar 1967 im puerto-ricanischen San Juan geboren. Er verbrachte seine gesamte frühe Kindheit in der Stadt mit seinen beiden Eltern, die Anwälte waren. Erst mit 13 Jahren zog er in die USA auf ein Internat, nachdem seine Mutter gestorben war und sein Vater erneut geheiratet hatte. Nach dem Internat besuchte er die University of California in San Diego, wo er zuerst Wirtschaftswissenschaften studierte.
Während seines Studiums bekam er jedoch eine Rolle in einem Theaterstück und wechselte daraufhin sein Hauptfach. Von nun an studierte Benicio del Toro Theaterwissenschaften. Später besuchte er mehrere Schauspielschulen in New York und Los Angeles. Seine erste wichtige Rolle bekam er 1987. Damals war er in einer Nebenrolle der beliebten Serie „Miami Vice“ zu sehen. Es folgte 1989 ein Auftritt in dem James-Bond-Film „Lizenz zum Töten“. 1995 war er in dem Film „Die üblichen Verdächtigen“ zu sehen und 1998 an der Seite von Johnny Depp in „Fear and Loathing in Las Vegas“. 2001 erhielt er einen Oscar als bester Nebendarsteller für seine Darstellung der Figur Javier Rodríguez in dem Film „Traffic – Macht des Kartells“.
Für diese Rolle gewann del Toro auch einen Golden Globe Award. Weitere wichtige Rollen übernahm er in dem 2003 erschienenen „21 Gramm“ mit Sean Penn oder dem 2005 veröffentlichten „Sin City“. 2011 spielte er das erste Mal den Sammler im Marvel Cinematic Universe. In demselben Jahr bekam er zusammen mit Kimberly Stewart auch seine erste Tochter. 2017 wurde er dann ein Teil des Star-Wars-Universums durch seine Rolle als DJ in Rian Johnsons „Star Wars: Die letzten Jedi“.
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