Die Marquise de Merteuil ist eine durchtriebene Aristokratin, die es genießt, ihre gesellschaftliche Machtposition auszuspielen. Gemeinsam mit ihrem ehemaligen Geliebten, dem Vicomte de Valmont, einem Freigeist und Verführer ohne Moral, schmiedet sie eine Intrige, um ihre Rachepläne an einem anderen Ex-Geliebten zu vollenden: Sie bittet Valmont, die unschuldige Cécile, Tochter ihrer Cousine und zukünftige Braut ihres Verflossenen, noch vor der Hochzeitsnacht zu verführen. Als Belohnung verspricht sie Valmont eine gemeinsame Liebesnacht. Doch Valmont will zunächst nicht mitspielen. Er hat seine Gedanken ganz woanders, nämlich bei der tugendhaften Madame de Tourvel, die im Haus ihrer Tante wohnt, während ihr Ehemann auf Reisen ist. Da aber Madame de Tourvel vor dem berüchtigten Frauenhelden gewarnt wird und seine Chancen bei ihr zunächst gegen null gehen, lässt sich Valmont auf das zweifelhafte Geschäft mit der Marquise ein. Er verführt die junge Cécile. Doch die Marquise verweigert ihm die versprochene Belohnung: Die gemeinsame Liebesnacht soll es nur geben, wenn Valmont endlich die Finger von Madame de Tourvel lässt. Das gefährliche Ränkespiel der beiden Intriganten endet in einem offenen Kampf, der nicht nur sie selbst zu vernichten droht ... Der berühmte Briefroman "Gefährliche Liebschaften" von Choderlos de Laclos wurde von Stephen Frears mit Opulenz und Feingefühl in Szene gesetzt. Seine Verfilmung bringt die verruchte Eleganz des Ancien Régime eindrucksvoll zur Geltung.
Caroline Frank spielt die Hauptrolle in der neuen ARD-Krimireihe "Mord in Wien". Als Majorin Franziska Malzer muss sie sich an ihren neuen Kollegen gewöhnen und spannende Fälle lösen. Die Premiere des ersten Films "Der letzte Bissen" zeigt, dass der Plot aktueller ist als gedacht.
Welche Sportarten Best Ager ab 55 Jahren und älter noch starten können, und was sie besser lassen sollten, das hat prisma den leitenden Orthopäden und Sportmediziner der Gelenk-Klinik Gundelfingen, Professor Dr. Sven Ostermeier, gefragt.
Jenny Jürgens hat sich von der Schauspielerei verabschiedet und widmet sich lieber der Fotografie. Außerdem engagiert sie sich für ihr Herzensprojekt „Herzwerk“, das sie mit dem Deutschen Roten Kreuz ins Leben gerufen hat.
Annett Gröschner ist die neue Stadtschreiberin von Mainz. Neben Lesungen und Auftritten plant sie einen Film mit ZDF und 3sat, inspiriert von ihrem Buch „Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“.