Ganz egal ob im Theater, in Fernsehfilmen oder im Kino, Patricia Clarkson liebt die Herausforderung, wenn es um Rollen geht. Und dieser Mut macht sie zu einer außergewöhnlichen und vielbeschäftigten Schauspielerin. Patricia Clarkson verschaffte sich im Laufe ihrer mittlerweile jahrzehnte langen Filmkarriere durch unzählige Kino-, TV- und Theaterrollen großen Respekt bei Publikum und Kritik. Diese Tatsache wird durch den wahren Preisregen, der in den letzten Jahren auf sie niederging, eindrucksvoll bestätigt. So erntete sie 2003 für ihre Rolle der Joy Burns in Peter Hedges Kinokomödie "Pieces of April - Ein Tag mit April Burns" Nominierungen für den Oscar, den Golden Globe, den SAG Award, den Broadcast Film Critics Award und den Independent Spirit Award.
Ebenfalls 2003 wurde sie für ihre herausragende schauspielerische Leistung in Thomas McCarthys Independent-Komödie "The Station Agent" mit dem Jury-Preis des Sundance Film Festivals sowie einer SAG Award-Nominierung belohnt und sowohl vom National Board of Review als auch von der National Society of Film Critics als beste Nebendarstellerin des Jahres benannt. Für ihre Mitwirkung in Todd Haynes vielbeachtetem Melodram "Dem Himmel so fern" (2002) mit Julianne Moore und Dennis Quaid wurde sie 2002 vom New York Film Critics Circle und der National Society of Film Critics als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. Und die auch hierzulande äußerst beliebte Fernsehserie "Six Feet Under", in der Clarkson zwischen 2002 und 2006 zahlreiche Gastauftritte absolvierte, bescherte ihr schließlich auch noch einen Emmy.
Clarkson, die aus New Orleans stammt und heute in New York beheimatet ist, schloss ihre Ausbildung an der Fordham University in New York mit Auszeichnung ab. Ihren Master machte sie dann an der renommierten Yale School of Drama, wo sie in "Electra", "Pacific Overtures", "Pericles", "La ronde", "The Lower Depths" und "The Misanthrope" auftrat. 1987 gab sie in Brian De Palmas' "Die Unbestechlichen" an der Seite von Kevin Costner, Sean Connery, Robert De Niro und Andy Garcia ihr Kinodebüt gab. Höhepunkte ihrer weiteren Filmkarriere markieren Buddy Van Horns Thriller "Dirty Harry V - Das Todesspiel" (1988), Jon Amiels Tragikomödie "Julia und ihre Liebhaber" (1990) mit Barbara Hershey, Keanu Reeves und Peter Falk, Frank Darabonts "The Green Mile" (1999) mit Tom Hanks und Michael Clarke Duncan in den Hauptrollen, Sean Penns Dürrenmatt-Verfilmung "Das Versprechen" (2000), Lars von Triers Drama "Dogville" (2003), George Clooneys "Good Night, and Good Luck" (2005) sowie Steven Zaillians "Das Spiel der Macht" (2006).
Im Frühjahr 2008 war Clarkson in "Lars und die Frauen" mit Ryan Gosling und in Isabel Coixets "Elegy oder die Kunst zu lieben" mit Ben Kingsley und Dennis Hopper zu sehen. Weitere Filme mit Patricia Clarkson: "Rocket Gibraltar", "Ein Leben voller Leidenschaft" (beide 1988), "Fluch der Dunkelheit", "Im Netz der Lügen" (1992), "Mystery Act" (1993), "Sie lebte zwei Leben" (1994), "Jumanji" (1995), "Murder One - Der Fall Jessica" (Serie, 1995/96), "Neil Simon's London Suite" (1996), "High Art", "Leben und Lieben in L.A." (beide 1998), "Einfach unwiderstehlich" (1999), "Joe Goulds Geheimnis" (2000), "Wendigo - Dem Bösen geweiht" (2001), "Safecrackers oder Diebe haben's schwer", "Dem Himmel so fern", "Carrie" (alle 2002), "The Woods", "Miracle - Das Wunder von Lake Placid" (beide 2004), "Rezept zum Verlieben", Ira Sachs' "Married Life" (beide 2007), "Vicky Cristina Barcelona" (2008), "Whatever Works", "Cairo Time" (beide 2009), "Shutter Island", "Einfach zu haben" (beide 2010), "Freunde mit gewissen Vorzügen", "Zwei an einem Tag" (beide 2011), "The East" (2012).
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