Ebenfalls 1975 entstand Claude Sautets Drama "Mado" mit Michel Piccoli und Romy Schneider, 1976 folgten die Politsatire "Die gekochten Eier" (mit Anna Karina und Jean-Claude Brialy), Joseph Loseys Parabel "Monsieur Klein" und Francis Vebers "Le Jouet" (1976). "Warum nicht!" (1977) war eine freche Beziehungskomödie von Coline Serreau, während Aumont in "Der Fall Serrano" (1977) einmal mehr als Kommissar zu sehen war. Nach einer Rolle in Jean-Jacques Annauds Komödie "Damit ist die Sache für mich erledigt" (1979, mit Patrick Dewaere) entstanden zahlreiche kleinere Filme ("L' Oeil du maître", 1980, "Le Roi des cons", 1981; "La Vie continue" 1982), die hierzulande nur selten zu sehen sind.
1983 verpflichtete Francis Veber Aumont erneut für eine seiner Komödien, diesmal "Zwei irre Spaßvögel", er spielte in Richard Dembos Thriller "Gefährliche Züge" (1983), bevor er durch seine Rolle in Bertrand Taverniers Meisterwerk "Ein Sonntag auf dem Lande" (1984) ernorme Popularität erlangte. Sehenswert war auch sein nächster Film, Alain Bonnots Kriminalfilm "Back Fire" (1984) mit Annie Girardot. In den folgenden Jahren sah man Aumont unter anderm in "Die Kunst, verliebt zu sein", "Eine Frau zum Verlieben", "Eskorte zum Altar" (alle 1985), "Freddy, der Ahnungslose", "Erpresst - Das verhängnisvolle Foto" (beide 1986), "Schmutziges Schicksal", "Engel aus Staub" (beide 1987), "Lehrjahre des Glücks" und "Schwellenjahre" (beide 1988).
Danach spielte Michel Aumont in Claude Zidis äußerst erfolgreicher Kriminalkomödie "Gauner gegen Gauner" (1990), der Fortsetzung von "Die Bestechlichen". Überhaupt war Aumont in den Neunzigerjahren nicht mehr von der Kinoleinwand wegzudenken: Er spielte in "Sushi, Sushi" (1991), "Nur der Hauch eines Zweifels" (1993), in Laurent Bénégui gelungener Literaturverfilmung "Hippolytes Fest" (1995), in Edouard Molinaros Komödie "Beaumarchais - Der Unverschämte" (1995), in dem TV-Film "Die Stadt, deren König ein Kind ist" (1996), in Laurent Bénégui Komödie "Mauvais genre" (1996, mit Monica Bellucci), in Elisabeth Rappeneaus "La famille Sapajou" (1996), in "Alle meine Väter" (1998), "Der Graf von Monte Christo" (TV, 1998), "Salsa und Amor" (1999), "Ein Mann sieht rosa" (2001), "Ruby und Quentin - Der Killer und die Klette" sowie "Die Mutter der Welt" (beide 2003), "Clara et moi", "Automne", "La nuit du meurtre" (alle 2004), "Une vie en retour", "Palais royal!", "La visite" (alle 2005), "La doublure" (Serie), "Mes parents chéris", "L' enfant du secret" (alle 2006), "René Bousquet ou Le grand arrangement", "Enfin seul(s)" (beide 2007), "Das Zeichen des Engels", "Der Killer und die Nervensäge" (beide 2008), "Paris Manhattan" (2012).
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