Sein TV-Debüt gab Simonischek in der Titelrolle von Christian Stückls Hugo-von-Hofmannsthal-TV-Adaption "Jedermann" (2004) von den Salzburger Festspielen, gefolgt von der Hauptrolle des Heilands in dem Musikfilm "Matthäuspassion" (2006) an der Seite seiner Mutter als Maria. Danach folgten kleinere Rollen in dem Drama "Fremder Bruder" (2006) und in "Ohne einander" (2007) nach dem gleichnamigen Roman von Martin Walser an der Seite der ältesten Walser-Tochter Franziska. Ebenfalls 2007 entstand das Psychodrama "Tausend Ozeane", in dem zwei Freunde (Simonischek, Max Riemelt) Traumferien auf den Malediven machen, doch nur einer kehrt in die Schweiz zurück
Nach Gastrollen in Krimiserien wie "SOKO Köln" (2007, 2010) und "Stolberg" (2010) machte schließlich die Hauptrolle des Merten Kröger in dem dramatischen Zweiteiler "Hindenburg" (2011) von Philipp Kadelbach Simonischek deutschlandweit bekannt. Von nun an wurde der Darsteller größtenteils in Hauptrollen besetzt, so etwa von Michael Schneider als Ermittler neben Katharina Böhm in dem Kriminalfilm "Die Tote ohne Alibi" (2011) und von Markus Imboden in dessen Drama "Der Verdingbub" (2011), für das Simonischek mit Katja Riemann und Stefan Kurt vor der Kamera stand.
Anschließend sah man ihn mit Regula Grauwiller und Ina Weisse in der nur mäßig gelungenen Martin-Suter-Verfilmung "Der Teufel von Mailand", die 2012 unter der Regie von Markus Welter entstand und schließlich nutzte Simonischek mit "Die Schöne und das Biest" (2012) die große Chance, auch in dem Märchenfilm von Marc-Andreas Bochert zu zeigen, dass er über große schauspielerische Fähigkeiten verfügt. Denn erkennen kann ihn der Zuschauer in dieser gelungenen Jeanne-Marie-Leprince-de-Beaumont-Adaption nicht, denn Simonischek spielt hinter einer mächtigen Maske versteckt das Biest!
Weitere Filme mit Maximilian Simonischek "Am Hang" (2013).
Foto: ZDF/Chris Hirschhäuser
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