Busso von Müller, Jahrgang 1967, war zunächst Regieassistent am Theater, an der Oper und beim Fernsehspiel des Hessischen Rundfunks. Danach studierte er Film- und Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Seit 1994 besuchte er die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) für die Fächer Regie und Kamera (Seminare bei Johan van der Keuken, Bèla Tarr, Michael Ballhaus, Sophie Maintigneux; DoP Masterclass 1999 bei Vilmos Zsigmond).
Busso von Müller arbeitet als freier Kameramann ("Hartes Brot", 1999) und wurde 1999 für Züli Aladas "Bevor der Tag anbricht" (1999, 35 mm, 15 Min.) mit dem Student Camera Award der Zeitschrift Zeitschrift "Film & TV Kameramann" ausgezeichnet. Zusammen mit Julia Albrecht entstanden Dokumentarfilme wie "Der Redenschreiber" (1999), "Chapters Of Hongkong" (2001) und "Shanghai Fiction" (2007).
Filme von Busso von Müller als Kameramann: "Der Redenschreiber" (1999), "Happy Family", "Tatort - Mutterliebe" (beide 2003), "Tatort - Heimspiel" (2004), "Kein Himmel über Afrika", "3° kälter" (beide 2005), "Stolberg: Kreuzbube", "Stolberg: Du bist nicht allein" (beide 2006), "Die Anwälte" (Pilotfilm) "Durch Himmel und Hölle", "Weiße Lilien" (alle 2007), "Der Tod meiner Schwester", "Der verlorene Sohn" (beide 2008), "Liebe und andere Gefahren", "Kinder des Sturms" (beide 2009), "Der Kriminalist: Tod gegen Liebe", "Der Kriminalist: Der Schatten", "Kongo" (alle 2010).