1919, ein Jahr nach dem Ende des Ersten Weltkrieges:
Der Franzose Paul Renard hat an der Front einen Deutschen
getötet. Immer wieder erscheinen vor ihm die letzten Augenblicke des Sterbenden. Obwohl er den Deutschen in Erfüllung seiner Pflicht niederstach, half er dem tödlich Verletzten einen Brief für dessen Braut zu verfassen. Deshalb reist er Jahe später nach Deutschland, um die Familie des Toten und dessen Braut um Vergebung zu bitten. Er erzählt
(eine kleine Lüge), dass er mit dem Toten befreundet war. In
einem schmerzvollen Prozess wird ihn die Familie wie einen
Sohn aufnehmen...
Ungewöhnlich wie alle Lubitsch-Filme ist auch dieser:
anstelle einer Komödie - was man erwartet hätte - drehte er
einen beeindruckenden, antimilitaristischen und pazifistischen Film.