Blut ist dicker als Wasser - und damit ein echter Beziehungsfaktor! Was tun, wenn sich eine Schwägerin plötzlich überall hineindrängt? Titelheldin ChrisTine Urspruch bekommt es im fünften Film der beliebten Reihe mit Clelia Sarto als ungewolltem Problemfaktor zu tun. Die facettenreiche Charakterdarstellerin spielt grandios eine Nervensäge, die ein breites Repertoire an Übergriffigkeiten und Egoismen entfaltet. Grimme-Preisträgerin Annette Ernst verfilmte mit Tempo, Humor und Feingefühl das Drehbuch von Torsten Lenkeit, der in der juristischen Episodenhandlung einen kritischen Blick auf den Leipziger Wohnungsmarkt wirft. Als hochbetagte Schwestern wehren sich Carmen-Maja Antoni und Barbara Schnitzler gegen die Verdrängung aus ihrem vertrauten Zuhause. What a feeling! Wenn die Sonne scheint, verströmt Eva Schatz (ChrisTine Urspruch) sogar beim Großputz beste Laune. Ihre Tanzeinlage findet jedoch ein jähes Ende, als die Anwältin von Problemen ihrer langjährigen Nachbarinnen erfährt: Renate (Carmen-Maja Antoni) und Anne (Barbara Schnitzler), beide um die 70 Jahre alt, haben ein Kündigungsschreiben im Briefkasten! Ihr Vermieter, der wohlhabende Bauunternehmer Ortlieb (Tom Quaas), meldet Eigenbedarf für seinen erwachsenen Sohn Peter (Justus Czaja) an. Als Eva, schwer entrüstet, spontan ihre Unterstützung zusagt, ahnt die Anwältin mit Herz nicht, wen die Gegenseite ins Feld schickt: keinen Geringeren als den ebenso prozesserfahrenen wie geschäftstüchtigen Anwalt Hanno Bertram (Wolfram Grandezka) - Evas Lebenspartner! Nicht nur die berufliche Auseinandersetzung überschattet die Zweisamkeit im Patchwork-Konstrukt. Als sich Hannos Schwester Connie (Clelia Sarto) bei ihm und seinen Kindern Tim (Maximilian Brunn), Neil (Egdar Emil Garde) und Lili (Lola Höller) einnistet, dauert es nicht lange bis zum ersten Konflikt. Connie macht nicht nur Wohnansprüche im Elternhaus geltend, sondern nimmt auch einen Platz ein, den Eva für sich im Auge hat …
Welche Sportarten Best Ager ab 55 Jahren und älter noch starten können, und was sie besser lassen sollten, das hat prisma den leitenden Orthopäden und Sportmediziner der Gelenk-Klinik Gundelfingen, Professor Dr. Sven Ostermeier, gefragt.
Jenny Jürgens hat sich von der Schauspielerei verabschiedet und widmet sich lieber der Fotografie. Außerdem engagiert sie sich für ihr Herzensprojekt „Herzwerk“, das sie mit dem Deutschen Roten Kreuz ins Leben gerufen hat.
Annett Gröschner ist die neue Stadtschreiberin von Mainz. Neben Lesungen und Auftritten plant sie einen Film mit ZDF und 3sat, inspiriert von ihrem Buch „Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“.
Adina Vetter spielt im Münster "Tatort Fiderallala" eine „übergriffige Mutter“. Prisma konnte mit der Schauspielerin über ihre Rolle und Österreich sprechen.