Die ARD-Reportage "Eine Hausgeburt für unser Baby?" begleitet ein junges Paar, das sein Kind in den eigenen vier Wänden und nicht in einem Krankenhaus zur Welt bringen möchte – gegen den Rat der Frauenärztin.
"Ich mag Krankenhäuser einfach nicht. Dort gehe ich hin, wenn ich krank bin", sagt Krissi und umreißt damit in wenigen Worten, um was es in der Sendung "Echtes Leben: Eine Hausgeburt für unser Baby?" geht. Die ARD-Reportage begleitet ein junges Paar bei den Vorbereitungen für eine Geburtsform, zu der sich immer mehr Paare entschließen – oft gegen Bedenken und Warnungen aus ihrem Umfeld.
"Zu Hause bin ich freier in meinen Entscheidungsmöglichkeiten", sagt die werdende Mutter. "Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als nach der Geburt einfach eine Etage höher zu wandern und mich mit meinem Kind in mein eigenes Bett zu legen. Und einfach als Familie direkt im vertrauten Umfeld zu sein."
Allerdings: Für die 28-Jährige ist es ihr erstes Kind. Wie eine Geburt tatsächlich abläuft – ob zu Hause oder in der Klinik -, kann sie nur erahnen. Umso größer ist Krissis Verunsicherung, als sie sich mit immer mehr Widerständen konfrontiert sieht. Der Weg zum Geburtstermin behält einige unangenehme Überraschungen für sie. So rät ihr die erste Frauenärztin zunächst von einer Hausgeburt ab. Lange ist unklar, ob Krissi und ihr Partner Lambos ihren Wunsch auch tatsächlich werden umsetzen können.
Kathi Liesenfeld und Andrea Schäfer haben für ihre Reportage das Paar auf seinem Weg begleitet. Der Beitrag wird in der Reihe "Echtes Leben" zu später Stunde ausgestrahlt.
Echtes Leben: Eine Hausgeburt für unser Baby? – Di. 20.08. – ARD: 23.35 Uhr