Mariska Hargitay

Die Schauspielerin, Regisseurin und Produzentin Mariska Hargitay wurde am 23. Januar 1964 in Los Angeles im US-Bundesstaat Kalifornien geboren. Ihre Mutter war die Schauspielerin Jayne Mansfield, die 1967 bei einem Autounfall ums Leben kam, bei dem ihre Tochter nur leicht verletzt wurde. Internationale Bekanntheit erlangte Hargitay vor allem durch die Fernsehserie „Law & Order: Special Victims Unit“, in der sie seit 1999 eine Hauptrolle hat. Für ihre Darstellung der Ermittlerin Olivia Benson wurde sie 2005 mit dem Golden Globe und 2006 mit dem Primetime Emmy ausgezeichnet, jeweils als beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie.

Mariska Hargitay spielte im Laufe ihrer Karriere in zahlreichen weiteren Fernsehserien mit – beispielsweise in „Falcon Crest“ (1988) und „Seinfeld“ (1993). In „Emergency Room“ hatte sie von 1997 bis 1998 eine wiederkehrende Nebenrolle. Auch im Bereich Film konnte die Schauspielerin einige Erfolge verbuchen. Beispielsweise spielte sie an der Seite von Nicolas Cagein „Leaving Las Vegas“ (1995) und glänzte 2004 durch eine Hauptrolle im Filmdrama „Mord im Schilf“. Für ihre Leistungen als Schauspielerin wurde sie 2013 mit einem eigenen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.

Das Privatleben von Mariska Hargitay

2004 heiratete Margitay ihren Schauspielkollegen Peter Hermann, der in „Law & Order: Special Victims Unit“ einen Anwalt verkörperte. 2006 kam der gemeinsame Sohn zur Welt, im Jahr 2011 adoptierte das Paar einen Jungen und ein Mädchen. Ihre Rolle als Ermittlerin für Sexualverbrechen in der Serie „Law & Order: Special Victims Unit“ erzeugte in Mariska Hargitay den Wunsch, sich privat zu engagieren. 2004 gründete sie daher die Joyful Heart Foundation, eine Organisation, die sich für die Opfer sexuellen Missbrauchs einsetzt.