Jochen Busse ist ein deutscher Schauspieler, Kabarettist und Comedian, der am 28.01.1941 in Iserlohn geboren wurde. Seine Karriere startete im Kabarett „Die Knallfrösche“ in Berlin, wo er 1960 entdeckt wurde. Die nächsten Stationen waren das Frankfurter Kabarett „Die Schmiere“, das Düsseldorfer „Kom(m)ödchen“ und das Münchener „Rationaltheater“.
Zehn Jahre lang (1981-1991) war der gebürtige Westfale Mitglied der Münchener „Lach- und Schießgesellschaft“. Ab dem Jahr 1969 widmete sich Jochen Busse verstärkt dem Film und Fernsehen, etwa mit „Die jungen Tiger von Hongkong“ (1969) und „Ellenbogenspiele“ aus dem gleichen Jahr. Es folgten „Vertreibung aus dem Paradies“ (1977), „Kehraus“ von 1983 und „Die Wannseekonferenz“ (ebenfalls 1983). Sein Talent als Comedian stellte Busse immer wieder unter Beweis, etwa bei „Nur für Busse“, „Herr Rogler und Herr Busse“ und der Sitcom „Drei Mann in einem Bett“ von 1994.
Für die Moderation der Comedyshow „7 Tage – 7 Köpfe“ erhielten Busse und sein Team 1998 den Goldenen Löwen. In 2001 war Busse Teil der Comedy-Serie „Einmal Prinz zu sein“ und wirkte im Jahr darauf in „Die Hinterbänkler“ mit, die anlässlich des Bundestagswahlkampfes 2002 ausgestrahlt wurde. Es folgten „Drei unter einer Decke“ von 2003, „Ewig rauschen die Gelder“, „Papa und Mama“ sowie „Nicht ohne meinen Schwiegervater“ – alle aus dem Jahr 2005.
Trotz der beachtlichen Fernsehkarriere ist Jochen Busse der Bühne treu geblieben: Im Jahr 2000 führte er Regie am Wuppertaler Schiller-Theater bei der Aufführung von Kleists „Der zerbrochene Krug“. Privat hat Jochen Busse einen Sohn, lebt in Berlin und ist seit 2007 mit Ehefrau Constanze Volkne verheiratet.
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