Bereits Ende 1999 trat Fritzi Haberlandt ein Engagement am Schauspiel Hannover an. Seit 2000 gehört sie zum Ensemble des Hamburger Thalia Theaters. Hier kam es auch zur ersten Zusammenarbeit mit dem Regisseur Michael Thalheimer in der heftig umstrittenen "Liliom"-Inszenierung, die zum Theatertreffen 2001 nach Berlin eingeladen wurde. 2001 sah man Fritzi auch in "Inferno", ein theatralisch-musikalisches Projekt von Tomaz E. Pandur nach Dante Alighieris "La Divina Commedia". Für Ihre Rollen in "Zeit zu lieben Zeit zu sterben" und "Liebelei" wurde sie mit dem Alfred-Kerr-Preis ausgezeichnet. Und auch 2004 wurde sie in der Titelrolle von Frank Wedekinds "Lulu" begeistert gefeiert.
Neben ihrer Theaterarbeit ist Fritzi Haberlandt immer mal wieder im TV oder auf der Kinoleinwand zu bewundern. Bereits 1999 besetzte sie Regisseur Egon Günther neben Veronica Ferres in dem Kino-Flopp "Die Braut". Im gleichen Jahr sah man sie in Rainer Kaufmanns Ingrid-Noll-Adaption "Kalt ist der Abendhauch" (Bayerischer Filmpreis für die beste Nachwuchsdarstellerin), zwei Jahre später stand sie für "Heimatfilm!", das Debüt des jungen Regisseurs Daniel Krauss, vor der Kamera. Im Kino war sie 2003 in Hendrik Handloegtens Komödie "Liegen lernen" zu bewundern, 2004 überzeugte sie als blinde Frau in der Tragikomödie "Erbsen auf halb 6" von Lars Büchel und eine kleine Rolle spielte sie 2006 in dem Kinderkrimi "Hände weg von Mississippi".
Weitere Filme mit Fritzi Haberland: "Freischwimmer" (2006), "Ein spätes Mädchen", "Nichts als Gespenster", "Holunderblüte" (Sprecherin, alle 2007), "Der Mond und andere Liebhaber", "Ein starker Abgang" (beide 2008), "Tatort - Tote Männer", "Krauses Kur" (beide 2009), "Der Kommissar und das Meer - Ein Leben ohne Lüge", "Tatort - Wie einst Lilly" (beide 2010), "Das Blaue vom Himmel", "Eine Insel namens Udo", "Fenster zum Sommer", "Nacht ohne Morgen", "Krauses Braut" (alle 2011), "Transpapa", "Die Libelle und das Nashorn" (beide 2012), "Tatort - Summ, Summ, Summ" (2013).
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