Geboren in einer Schweizer Schauspielerfamilie, ist der Schauspieler Christian Kohlund im deutschen Fernsehen seit Jahrzehnten eine Institution. „Die Schwarzwaldklinik“, „Rosamunde Pilcher“, „Der Alte“, „Derrick“, „Das Traumhotel“ – die Liste etablierter Serien im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, in denen er spielte, ist lang, doch seine Karriere begann auf den Brettern der Theaterbühne.
Kohlund wurde 1950 in Basel geboren. Vater Erwin war ebenso wie Mutter Margrit in der Schauspielerei tätig. Christian ließ sich Anfang der 1970er-Jahre am renommierten Max-Reinhardt-Seminar in Wien ausbilden und trat dann auf die Bühnen etwa des Münchner Residenztheaters, des Schauspielhauses in Zürich oder des Ernst Deutsch Theaters in Hamburg. Außerdem studierte er in Cambridge.
Für das Fernsehpublikum war er bald als Regisseur, Kameramann und Produzent tätig und drehte in den 1970er-Jahren mit Maximilian Schell, Heinz Rühmann oder Senta Berger. Ab 1986 spielte er die Rolle, die ihn lange ins Gedächtnis eines breiten Fernsehpublikums einprägte: Professor Vollmers in der „Schwarzwaldklinik“. Auf den Straßenfeger der 1980er-Jahre folgten weitere Serien und Filme des leichten Genres, so etwa Auftritte in „Das Traumschiff“ (1986 und 1997), „Ein Fall für zwei“ (1993) oder eine tragende Rolle in „Klinik unter Palmen“ ab 1999. Seit 2016 tritt er als Anwalt des Zürich-Krimis auf und war zudem in 14 Folgen des Bergdoktors zu sehen. Als Regisseur verwirklichte Kohlund etwa die Serie „Tierärztin Christine - Abenteuer in Südafrika“ (1988) oder 2001 den Thriller „Tod durch Entlassung“.
Privat war der vielseitige Schauspieler zunächst mit Schauspielkollegin Christine Buchegger verheiratet, dann mit Sylvana Henriques, bevor er mit Schlagersängerin Elke Best 1982 ein drittes Mal vor den Traualtar trat. Die beiden bekamen zwei gemeinsame Kinder.
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