Bridgette Wilson hatte Aufmerksamkeit erregt, auch die von Regisseurin Tamra Davis, die sie in ihrer Komödie "Billy Madison - Ein Trottel drückt die Schulbank" (1994) als Freundin von Dumpfbacke Adam Sandler besetzte, ebenso wie John Singleton in seinem Drama "Higher Learning - Die Rebellen" und Paul Anderson in dem Actionfilm "Mortal Kombat" (beide 1995). Und wie dürfte sie Bridgette Wilson bestätigt gefühlt haben, als sie nach diesen eher durchschnittlichen Projekten von keinem Geringerem als Oliver Stone für die Filmbiografie "Nixon - Der Untergang eines Präsidenten" engagiert wurde. Danach spielte sie die Hauptrolle einer geistig gestörten jungen Frau in dem Psychothriller "Engel mit blutigen Händen" (1996) und Nick Cassavetes besetzte sie in seinem Melodram "Ein Licht in meinem Herzen" an der Seite von seiner Mutter Gena Rowlands, Marisa Tomei und Gérard Depardieu.
Nach einem Auftritt in "Nevada" (1997), ein Drama von Gary Tieche, folgte die Rolle als männermordender Vamp in Charles Corrells TV-Thriller "Die Stiefschwester: Sie drängt in ihr Leben und bringt den Tod". Die Komödie "Echt blond" passte nicht nur zur Haarfarbe von Bridgette Wilson, sondern hielt auch eine Rolle als hoffnungsvolle Jungschauspielerin für sie parat, ein Status, den sie zu diesem Zeitpunkt allerdings längst hinter sich gelassen hatte. Wie vieler ihrer jungen Kolleginnen spielte Bridgette Wilson auch in dem Teen-Slasher-Movie "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" (1997). Recht schwach fiel der TV-Erotik-Thriller "Virtual Obsession" aus, in dem Bridgette Wilson eine krebskranke Frau spielte, die sich an ihrem Ex alias Peter Gallagher rächen will.
1999 entstand die Musik-Satire "The Suburbans" sowie Jeff Franklins eher einfallslose Komödie "Liebe? Lieber nicht!", die Bridgette Wilson als durchtriebenes Biest zeigte. Klasse war dagegen der Horrorfilm "Haunted Hill" (1999) von William Malone, in dem sie mit Geoffrey Rush und Famke Janssen zu sehen war. Im Jahr darauf spielte Bridgette Wilson unter der Regie von Sally Field in der Tragikomödie "Beautiful" und in der in Darren Starr-Serie "The Street", stand sie neben Tom Everett Scott und Jennifer Connelly vor der Kamera. "Wedding Planner - Verliebt, verlobt, verplant" (2000) war trotz stattlicher Besetzung einmal mehr eine typische Liebeskomödie mit den üblichen Verwicklungen und haarsträubenden Wendungen, und "Just Visiting" war eine noch alberne US-Variante der schon nicht überzeugenden französischen Komödie "Die Besucher" von 1993. Ebenfalls nicht überzeugend: der Actionfilm "Extreme Ops" (2002).
Noch heute treibt Bridgette Wilson ihre Karriere stetig voran und sucht das Repertoire ihrer Rollen ständig zu erweitern. Seit September 2000 ist die Schauspielerin übrigens mit dem ehemaligen Tennis-Weltklasse-Spieler Pete Sampras verheiratet. Weitere Filme und Serien mit Bridgette Wilson: "Die Hochzeitsfalle" (2002), "CSI: Miami" (Serie, 2003), "Jake in Progress" (Serie), "Shopgirl" (beide 2005), ""Mr. and Mrs. Smith" (Serie, 2007), "Carpoolers" (Serie, 2007).
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