Söldnerdokumentation

"Y-History: Söldner – Töten für Geld": Die tödlichen Geschäftsleute der Geschichte

15.04.2025, 09.10 Uhr
von Hans Czerny
Die ARD-Dokumentation "Y-History: Söldner – Töten für Geld" beleuchtet das Phänomen der Söldner von der Antike bis heute. Reporter Milan Schnieder geht den Fragen nach, was Söldner antreibt und wie sie weltweit operieren. Er trifft auf ehemalige Söldner und zeigt, wie lukrativ Kriege für diese Branche sind.

Die ARD-Dokumentation "Y-History: Söldner – Töten für Geld" beleuchtet das Phänomen der Söldner von der Antike bis heute. Reporter Milan Schnieder geht den Fragen nach, was Söldner antreibt und wie sie weltweit operieren. Er trifft auf ehemalige Söldner und zeigt, wie lukrativ Kriege für diese Branche sind.

ARD
Y-History: Söldner – Töten für Geld
Reportage • 14.04.2025 • 23:35 Uhr

Söldner sind gekaufte Soldaten. Sie töten, foltern und richten sogar hin. Sie gehören nicht der Armee des jeweiligen Landes an, für das sie kämpfen, sondern fungieren als Zusatztruppen. Für hohen Lohn leisten sie nicht selten die Drecksarbeit, die reguläre Truppen nicht machen wollen. Für die ARD-Reihe "Y-History" (MDR) recherchierte der Reporter Milan Schnieder über diese Spezies Mensch. Woher kommen sie, was treibt sie an?

Schnieder traf dafür ehemalige Söldner in verschiedenen Ländern bis hin zum Irak und klärt im Ergebnis nicht nur über den Beweggrund des Geldverdienens auf. Zum Vorschein kommt eine Branche, die sich so international wie Security-mäßig gibt. Unter dem Branchenbegriff "private Militärdienstleistung" kommen sie unscheinbar, ja seriös daher. Von ungesetzlichen oder schmutzigen Handlungen ist da nichts zu spüren. Eins aber sei sicher, hat Schnieder entdeckt: Kriege sind günstig für das Geschäft. Die militärische Ausbildung wird im Überlebensfall weiter in bare Münze umgewandelt.

Y-History: Söldner – Töten für Geld – Mo. 14.04. – ARD: 23.35 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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