Etliche Jahre, nachdem Jethro Wheeler (Skeet Ulrich) die vermeintliche Witwe seines verschollenen Bruders Jacob (Matthew Settle / John Terry) geheiratet hat, macht sich Jacobs Tochter Margaret Heller Schein (Elizabeth Sage / Irene Bedard) auf die Suche nach ihrem Vater. Nur von ihm konnte das indianische Amulett stammen, das ihr einst zugespielt wurde. Es ist das Symbol des Steinrades, das dem Lakotastamm ihrer Mutter Frau-mit-dem-Donnerherzen (Carmelo Tonantzin / Sheila Tousey) als heiliger Ort galt. Der Lebensraum der Indianer ist eingeengt worden; wo Hundestern (Michael Spears) und Schneller Fuchs (Zahn McClarnon / Russell Means) einst Büffelherden jagten, haben sich weisse Siedler niedergelassen. Im Vertrag von Fort Laramie werden 1851 den Indianern Teile des Landes überlassen, das sie einst besessen haben. Drei Jahre zuvor hat ein Ereignis eine wahre Völkerwanderung ausgelöst: Goldfunde in Kalifornien. Auch Jethro lässt sich vom Rausch anstecken und zieht mit seinem Neffen David (Balthazar Getty) los. Tatsächlich lacht ihnen das Glück, doch im Streit über das riesige Nugget kommen beide zu Tode. Margaret Heller Schein, die den Fotografen Ethan Biggs (Daniel Gillies) geheiratet hat, findet schliesslich ihren Vater Jacob und bringt ihn zurück zu Frau-mit-dem-Donnerherzen. Der Frieden von Laramie hält nicht lange, und Den-die-Büffel-lieben (George Leach) muss miterleben, wie ein befreundeter Stamm von den Weissen massakriert wird. Mit der Streitfrage über die Abschaffung der Sklaverei bahnt sich ein Konflikt an, der zum Bürgerkrieg zwischen den Nord- und den Südstaaten führt. In diesen hereingezogen wird die Familie von Samson Wheeler (Matthew Modine); letztlich überlebt ihn nur Tochter Clara (Rachael Leigh Cook). Das Konzept der zeitlich breit angelegten Miniserie "Into the West" hat es dem Produzenten Steven Spielberg ermöglicht, für jede einzelne der Folgen prominente Darsteller zu engagieren.