In vielen osteuropäischen Ländern hat Religion nach dem Ende des Kommunismus ein unerwartetes Comeback gefeiert. Nach Jahrzehnten des staatlich verordneten Atheismus wurde der Glaube zu einem Symbol für kulturelle Identität und Abgrenzung. Besonders in den ehemaligen Republiken Jugoslawiens sind Religion und Ethnizität eng verflochten: orthodoxe Serben, katholische Kroaten, muslimische Bosniaken. In Kroatien, wo 85 Prozent der Bevölkerung katholisch sind, war die Kirche in den 1990er Jahren ein Symbol des Widerstands gegen den serbisch dominierten jugoslawischen Staat. Heute ist sie ein etablierter Machtfaktor. In Russland ist Religion fest mit der Politik verknüpft. Die Russisch-Orthodoxe Kirche stützt den Kreml, predigt Nationalismus und prangert westliche Werte an. Patriarch Kirill gilt als enger Verbündeter Putins und unterstützt auch den Krieg gegen die Ukraine. Doch nicht alle Geistlichen folgen dieser Linie: Einzelne orthodoxe Priester besitzen den Mut, die Staatspropaganda zu hinterfragen. Wer sich öffentlich gegen den Krieg stellt, riskiert Verfolgung, Exkommunikation oder Haft. In einem zunehmend repressiven Staat bleibt Religion für manche der letzte Ort des Widerstands. Bei "Tracks East" erzählen widerständige Priester, was sie antreibt. Es wird darüber berichtet, wie Religion als politische Waffe eingesetzt wird - und wer sich dagegenstellt.
Osteoporose ist eine tückische Volkskrankheit, die die Knochen schwächt und oft unbemerkt bleibt. Erfahren Sie mehr über Ursachen, Risikofaktoren und wie Sie Ihre Knochen stark halten können.
Caroline Frank spielt die Hauptrolle in der neuen ARD-Krimireihe "Mord in Wien". Als Majorin Franziska Malzer muss sie sich an ihren neuen Kollegen gewöhnen und spannende Fälle lösen. Die Premiere des ersten Films "Der letzte Bissen" zeigt, dass der Plot aktueller ist als gedacht.