Giacomo Puccini war ein Lebemann der italienischen Belle Époque und den Frauen verfallen. In seinen Opern standen stets Idealbilder von Frauen im Mittelpunkt. Doch trotz seines erfolgreichen Komponistendaseins und seines ausschweifenden Liebeslebens fühlte sich Puccini einsam und unverstanden. Der Film blickt hinter die Fassade des Bonvivants Giacomo Puccini. Giacomo Puccini (1858-1924), der letzte große Komponist der italienischen Oper, war ein Lebemann der italienischen Belle Époque und den Frauen verfallen. Damen jeglichen Typs und jeglicher Herkunft umschwärmten den erfolgreichen Komponisten, der in seinen herzzerreißenden Operndramen alle Höhen und Tiefen der menschlichen Seele auslotet. Stets sind es Idealbilder von Frauen, die Puccini in seinen Werken in den Mittelpunkt stellt, so etwa in "La Bohème", "Manon Lescaut", "Tosca", "Madame Butterfly", "Turandot", "La Fanciulla del West" und "Il Trittico". Trotz seines erfolgreichen Komponistendaseins fühlte sich Puccini jedoch einsam und unverstanden. Er selbst hielt sich für einen Versager. Sein zerbrechliches Seelenleben implantierte er in eine künstliche Welt - in die Welt seiner Opern. Sie huldigen einer alles überwindenden Kraft der Liebe, die er in seinem Privatleben vergeblich zu finden suchte. Dabei liest sich seine Biografie selbst wie ein Stoff für die Bühne: Im Jahre 1883 flüchtete Giacomo Puccini mit Elvira Bonturi, einer verheirateten Frau aus bestem Hause, von Lucca nach Mailand. Trotz Puccinis zahlreicher Affären und daraus resultierender Spannungen in ihrer Beziehung kam es 1904 zur Heirat. Vorausgegangen war unter anderem eine vier Jahre dauernde Affäre des Komponisten mit der minderjährigen Näherin Maria Anna Coriasco, die er "Corinna" nannte. Schon damals zeigte Elvira, dass sie um Puccini mit allen Mitteln zu kämpfen verstand. Der Film blickt hinter die Fassade des mondänen Daseins mit den zahlreichen erotischen Entgleisungen und komplexen Lebens- und Liebesgeschichten und entdeckt ein Leben, das von Sensibilität, Selbstzweifel und Zerrissenheit beherrscht und zerstört wurde.
Osteoporose ist eine tückische Volkskrankheit, die die Knochen schwächt und oft unbemerkt bleibt. Erfahren Sie mehr über Ursachen, Risikofaktoren und wie Sie Ihre Knochen stark halten können.
Caroline Frank spielt die Hauptrolle in der neuen ARD-Krimireihe "Mord in Wien". Als Majorin Franziska Malzer muss sie sich an ihren neuen Kollegen gewöhnen und spannende Fälle lösen. Die Premiere des ersten Films "Der letzte Bissen" zeigt, dass der Plot aktueller ist als gedacht.