Isabelle Huppert spielt in "Eine Frau mit berauschenden Talenten" eine ungewöhnliche Titelheldin: Die unbescholtene Dolmetscherin Patience Portefeux avanciert zur glamourösen Drogenpatin und treibt mit ihren nichtsahnenden Ermittlerkollegen ein doppeltes Spiel, das ihre bürgerliche Existenz aus der Bahn zu werfen droht. Die französische Starschauspielerin brilliert als selbstbewusste Mittfünfzigerin mit einem ebenso romantischen wie anarchischen Faible für das Verbotene. Jean-Paul Salomé nutzt die raffinierte Kriminalkomödie für eine Hommage an seine famose Hauptdarstellerin. Mit subtilem Humor und starken Frauencharakteren nimmt die Romanverfilmung gängige Rollenbilder zum Ausgangspunkt für eine unkonventionelle Gaunergeschichte. Die Dolmetscherin Patience Portefeux (Isabelle Huppert) lebt mit ständigen Geldsorgen. Die Heimkosten für ihre Mutter (Liliane Rovère) lasten auf ihr und der Job beim Pariser Drogendezernat ist miserabel bezahlt. Als Patience ein Telefonat zwischen arabischsprachigen Dealern übersetzt, erkennt sie Afid (Yasin Houicha), den Sohn der liebevollen Pflegerin ihrer Mutter. Aus Solidarität warnt sie Khadidja (Farida Ouchani) und sorgt dafür, dass der Drogenkurier seine Haschisch-Lieferung vor dem Zugriff der Fahnder verschwinden lässt. Einmal vom rechten Weg abgekommen, geht Patience nun aufs Ganze. Sie macht das versteckte Marihuana mit Hilfe des pensionierten Drogenspürhunds DNA ausfindig und steigt mit der geklauten Ware ins Geschäft ein. Mit Designer-Hijab und knallhartem Verhandlungsgeschick schlüpft die promovierte Arabistin in die Rolle einer maghrebinischen Drogenpatin, die das Pariser Drogenmillieu gehörig aufmischt. Ihr Doppelleben als "Madame Hasch" ist fast perfekt - wäre da nicht ihr Geliebter Philippe (Hippolyte Girardot), der ausgerechnet Chefermittler des Drogendezernats ist. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem ihr nicht nur die Polizei dicht auf den Fersen ist. Auch die eigentlichen Besitzer des Stoffs möchten die Unbekannte ausfindig machen. Je brenzliger ihre Lage wird, umso mehr setzt Patience auf ihre dreiste Raffinesse.
Stephanie Stumph spricht über die letzte Folge von "Stubbe", ihre Zukunftspläne und warum Krimis sie faszinieren. Ein Gespräch über Abschiede, neue Projekte, die Zusammenarbeit mit Helene Fischer und ihre Leidenschaft fürs Fernsehen.
Im spannenden Zweiteiler „Lillys Verschwinden“ (abrufbar in der ZDF-Mediathek) spielt Heino Ferch Robert Bischoff, der mit seiner Frau Anna (Jessica Schwarz) und den Kindern Urlaub auf Mallorca macht. Als eines Abends die fünfjährige Tochter Lilly (Minou Troll) verschwindet, beginnt eine verzweifelte Suche auf der ganzen Insel. Heino Ferch gibt im Interview Einblicke in seine Rolle des besorgten Vaters.
Für Ines Marie Westernströer gibt es im Januar gleich zwei Höhepunkte am selben Tag: Am 26. Januar ist ihr neuer Tatort im TV zu sehen, während sie in Wien Premiere am Burgtheater feiert.
Sie sind attraktiv, harmonieren perfekt und sehen aus wie ein Traumpaar – der Liebesgott Amor macht jedoch zeitlebens einen Bogen um Mads und seine Kindheitsfreundin René. Dass aus einer platonischen Freundschaft eine verschworene Patchwork-Familie werden kann, erzählt der moderne Fernsehfilm „Die Beste zum Schluss“ mit Sebastian Ströbel und der Deutschen Schauspielpreis-Gewinnerin Franziska Wulf in den Hauptrollen. Als Dritte im Bunde spielt Marie Burchard ebenfalls eine Suchende, die den Protagonisten der romantischen Komödie zu ihrem vollkommenen Glück fehlt. prisma hat mit Marie Burchard gesprochen.
Die moderne Onkologie steht vor einem Paradigmenwechsel. Gezielte Forschung, Vernetzung, künstliche Intelligenz (KI) und digitale Technologien werden in Zukunft die Krebsmedizin maßgeblich prägen. Betroffene können davon stark profitieren.