vor fünf Jahren ist das Coronavirus in Europa angekommen. Ausgehend von Italien haben das Virus und die Infektionskrankheit SARS-CoV2 binnen weniger Tage den gesamten Kontinent in Schrecken versetzt. Erst im Juli 2023 erklärt die WHO offiziell das Pandemieende. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen sind bis heute zu spüren. Waren die strengen Corona-Maßnahmen tatsächlich nötig? Wie können Politik und Staatsorgane das Vertrauen wiedergewinnen? Und warum ist Schweden trotz weniger Regeln besser durch die Pandemie gekommen? Zu Gast bei Roger Köppel ist diesmal der Infektiologe Franz Allerberger. Er hält viele Maßnahmen von damals für übertrieben: "Die Lockdowns hätte man besser nicht verordnet, die Schulschließungen schon gar nicht." Harte Einschnitte hat der ehemalige schwedische Chefepidemiologe Anders Tegnell bei sich daheim vermeiden können: "Die Schweden haben unsere Empfehlungen freiwillig befolgt. Wir haben einen erwachsenen Dialog mit den Bürgern geführt." Die Wiener Soziologin Ulrike Zartler hat zu Corona eine Langzeitstudie begonnen und resümiert: "Corona hat die Jugendlichen viele natürliche Lebenserfahrungen gekostet – sie kalkulieren Scheitern permanent ein." Und für Politikberater Thomas Hofer schlagen die Coronamaßnahmen bis heute bei Wahlen durch: "Die FPÖ konnte erfolgreich emotionale Anker setzen, vor allem bei weiblichen Wählerinnen."
Osteoporose ist eine tückische Volkskrankheit, die die Knochen schwächt und oft unbemerkt bleibt. Erfahren Sie mehr über Ursachen, Risikofaktoren und wie Sie Ihre Knochen stark halten können.
Caroline Frank spielt die Hauptrolle in der neuen ARD-Krimireihe "Mord in Wien". Als Majorin Franziska Malzer muss sie sich an ihren neuen Kollegen gewöhnen und spannende Fälle lösen. Die Premiere des ersten Films "Der letzte Bissen" zeigt, dass der Plot aktueller ist als gedacht.