Dann verpflichtete David O. Selznick den jungen Ferrer als Schauspieler, Regisseur und Produzent. Seit 1949 arbeitete er hauptsächlich als Schauspieler. Höhepunkt seiner Karriere war die Rolle des Puppenspielers in "Lili" (1953) und der Andrej Bolkonski in King Vidors "Krieg und Frieden" (1956). Seitdem spielte Ferrer in vielen Filmen und arbeitete auch in Europa. 1980 stand er als Oberhaupt der Familie Mendelssohn in Fassbinders "Lili Marleen" vor der Kamera.
Infolge wenig befriedigender schauspielerischer Aufgaben versuchte sich Ferrer immer wieder - zumeist mit geringer Resonanz - als Regisseur, so drehte er etwa "Tropenglut" mit Audrey Hepburn, seiner vierten Ehefrau (1964-1968), für die er 1967 auch "Warte, bis es dunkel ist" produzierte. Von 1981 bis 1982 übernahm Ferrer die Rolle des Anwalt Philip Erikson in der TV-Serie "Falcon Crest". Außerdem ist er Mitbegründer des kalifornischen La Jolla Playhouse. 1940 erschien sein Kinderbuch "Tito's Hats".
Weitere Filme mit Mel Ferrer: "Frauen und Toreros" (1951), "Engel der Gejagten", "Scaramouche, der galante Marquis" (beide 1952), "Die Ritter der Tafelrunde" (1953), "Fledermaus" (1955), "Eliana e Gli Uomini", "Verboten" (beide 1956), "Zwischen Madrid und Paris" (1957), "Green Mansions" (1958), "Der längste Tag", "Die schwarzen Reiter von Tula" (beide 1961), "Der Untergang des Römischen Reiches" (1963) "...und ledige Mädchen" (1964), "El Greco" (1965), "Am Tor zur Freiheit liegt der Totenschein" (Produzent), "Columbo - Klatsch kann tödlich sein" (1972), "Brannigan - Ein Mann aus Stahl" (1974), "Der schwarze Korsar" (1975), "Das Netz" (1976), "Die ewige Geliebte" (1977), "Abenteuer in Atlantis" (1978), "Die Außerirdischen", "Die heilige Bestie der Kumas" (beide 1979), "Von Gangstern gejagt" (1980), "Tote kriegen keine Post", "Tausend Milliarden Dollar" (beide 1982), "Die Verführung" (1985), "Peter der Große" (1986), "Katharina die Große" (1994).
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