Stars beziehen Stellung

Harris oder Trump? Diese Promis haben sich auf eine Seite geschlagen

05.11.2024, 08.01 Uhr
von TB
Zahlreiche Stars haben sich hinter Kamala Harris positioniert - doch auch Donald Trump hat viele prominente Unterstützer.
Zahlreiche Stars haben sich hinter Kamala Harris positioniert - doch auch Donald Trump hat viele prominente Unterstützer.   Fotoquelle: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Matt Rourke

Der US-Wahlkampf ist in vollem Gange. Am 5. November 2024 entscheiden die Bürger der USA, ob der Republikaner Donald Trump seine zweite Amtszeit antreten wird oder ob sie der Demokratin Kamala Harris ihr Vertrauen schenken. Einige Promis haben im Vorfeld Farbe bekannt und ihre Empfehlung ausgesprochen. Hier erfährst du, wer für wen ist.

Wer Team Harris angehört

Kamala Harris weiß zahlreiche Promis auf ihrer Seite. Die amtierende Vizepräsidentin der USA wird beispielsweise von der Sängerin Beyoncé unterstützt. Diese erlaubte sogar, dass die demokratische Präsidentschaftskandidatin ihren Song „Freedom“ bei Wahlkampfveranstaltungen verwendet. Auch die Talkmasterin Oprah Winfrey spricht sich dafür aus, dass Harris zur ersten US-Präsidentin aller Zeiten wird. Unter anderem moderierte Winfrey im September 2024 ein Event, auf dem sie Harris interviewte.

Zuspruch erfährt Kamala Harris auch von Bruce Springsteen und Barbra Streisand, die seit längerer Zeit die demokratische Partei unterstützen. Ebenso von Robert De Niro, Jennifer Aniston und Regisseur Spike Lee, sowie US-Basketball-Star Stephen Curry und sein Trainer Steve Kerr und Super-Sportler LeBron James. Auch Billie Eilish äußerte sich zugunsten von Harris. Auf Instagram, wo sie rund 120 Millionen Follower hat, posteten sie und ihr Bruder Finneas O’Connell Mitte September 2024 ein Video. Darin bekannten sie sich zu Harris und ihrem Vizepräsidentschaftskandidaten Tim Walz, „weil sie dafür kämpfen, unsere reproduktive Freiheit, unseren Planeten und unsere Demokratie zu schützen“.

Einen witzigen Seitenhieb gegen Trump hatte Mark Hamill parat, als er seine Empfehlung für Harris aussprach. Der Schauspieler, der vor allem als Luke Skywalker in den „Star Wars“-Filmen bekannt ist, empfahl seinen Fans: „Don’t go to the orange side!“ Damit spielte er zum einen auf die „dunkle Seite der Macht“ („dark side of the force“) in „Star Wars“ an, zum anderen auf die unnatürlich wirkende Gesichtsfarbe von Trump.

Wer sich Team Trump angeschlossen hat

Spätestens seit seinem medienwirksamen Auftritt auf einer Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump Anfang Oktober 2024 ist klar: Elon Musk ist ein glühender Trump-Fan. Doch der Tech-Milliardär zeigt nicht nur Präsenz, sondern unterstützt die Kampagne des republikanischen Präsidentschaftskandidaten auch finanziell. 75 Millionen Dollar hat Musk bereits gespendet, damit der 45. US-Präsident ein weiteres Mal ins Amt gewählt wird.

Auch Hulk Hogan legte einen spektakulären Auftritt hin, mit dem er seine Sympathien für Trump zum Ausdruck brachte. Nicht nur war der Wrestler und Schauspieler Mitte Juli 2024 beim Parteitag der Republikaner in Milwaukee zugegen. Er trat auch ans Rednerpult und versuchte dabei sowohl mit Worten als auch mit Physis zu überzeugen. Unter tosendem Applaus des Publikums zog Hogan während seiner Rede erst sein Sakko aus und zerriss dann sein T-Shirt. Darunter kam ein weiteres Shirt mit der Aufschrift „Trump/Vance 2024“ zum Vorschein. Übrigens war auch der Sänger Kid Rock auf dem Parteitag und trat vor Trumps Redebeitrag auf.

Und für wen ist Taylor Swift?

Mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgten Fans und Medien, wie sich Taylor Swift im US-Wahlkampf verhalten würde. Lange hielt sich die Sängerin bedeckt. Doch am 11. September 2024 war es dann so weit: Auf Instagram präsentierte sie ihren über 280 Millionen Followern ein Foto von sich mit einer ihrer Katzen. Noch wichtiger war aber der dazugehörige Post. Darin schrieb sie, dass sie Kamala Harris und Tim Walz wählen wird. Als Gründe gab sie unter anderem an, dass Harris mit Ruhe statt mit Chaos regieren würde und sich Walz seit Jahrzehnten für Frauenrechte einsetzt. Den Post unterschrieb Swift mit „Childless Cat Lady“ („kinderlose Katzenlady“) – eine Anspielung auf eine abwertende Bemerkung des republikanischen Vizepräsidentschaftskandidaten J. D. Vance.

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