Stefan Pinnow

WDR setzt beliebten Moderator ab – Zuschauer enttäuscht

von teleschau

Vor wenigen Tagen gab der WDR bekannt, dass Moderator Stefan Pinnow von zwei Sendungen abgesetzt wird. Ab Anfang nächsten Jahres wird der 50-Jährige nicht mehr die Sendungen "Hier und Jetzt" und "Wunderschön" moderieren. Auf Instagram äußerte er sich nun zu den Reaktionen der Fans über die überraschende Absetzung.

"Nach vorne gucken. Auch wenn die Haare nach hinten wollen.... Liebe liebe Grüße und Danke für all die unglaublich tollen Worte, Gedanken und Nachrichten", schrieb er. Den Bildern nach zu urteilen verbringt er seine Ferien gemeinsam mit seiner Familie auf der Nordsee-Insel Norderney. Schon vor zwei Tagen hat er ein Foto gemeinsam mit seiner Frau Judith gepostet. "Ihr Lieben! In diesen Tagen erreichen mich so viele tolle Nachrichten von Euch. Mir geht das Herz auf! So viele kluge, mutmachende Worte, die ich in meiner Situation sehr gut gebrauchen kann! Ihr seid die Besten! Passt auf euch auf!!!", kommentierte er das Bild.

Die meisten Zuschauer reagierten enttäuscht über die Absetzung. So schrieb ein Nutzer: "Schade. Du bist ein toller Moderator." Eine weitere Zuschauerin will sogar den Sender boykottieren: "Wir sind so traurig. WDR ohne Stefan Pinnow wird nicht mehr eingeschaltet." Viele sprechen ihm gut zu. "Ich wünsche Herrn Pinnow alles Gute für einen Neuanfang. Es ist schade, er wird fehlen", befand ein andere Nutzer.

Seit 2006 moderierte er "Daheim & unterwegs" und die Nachfolgesendung "Hier und heute" sowie seit 2009 die Reisereportagen der Reihe "Wunderschön!". Wie der WDR der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" mitteilte, seien Änderungen der Sendekonzepte und vor allem eine Verkleinerung der Moderatoren-Teams Gründe für die Absetzung. Ein gänzliches Ende beim WDR ist allerdings noch nicht fest. "Der WDR schätzt die Arbeit von Stefan Pinnow und ist daher mit ihm im Gespräch", zitierte die "WAZ" den Sender.

Bekannt wurde Stefan Pinnow durch die Moderation des "Disney Clubs" und "Tigerenten Clubs" im Ersten. Danach arbeitete bei SAT.1 und ProSieben, bevor er zum WDR wechselte.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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