Als er die Bond-Rolle bekam, sprang Pierce Brosnan auf dem Bett herum
Als James Bond kennt ihn die ganze Welt, doch wer ist Pierce Brosnan wirklich? Eine so emotionale wie aufschlussreiche Doku präsentiert den Superstar von seiner ganz privaten Seite.
Als James Bond begeisterte er ein Millionenpublikum: Pierce Brosnan. Viermal verkörperte der Schauspieler den berühmtesten Geheimagenten der Welt bis er dann Mitte der 2000-er von Daniel Craig abgelöst wurde. Nun widmet ihm VOX die Dokumentation "Die Pierce Brosnan Story", in der nicht nur die Erfolge, sondern auch private Momente und Schicksalschläge des Iren beleuchtet werden. Highlights der Sendung sind sicherlich die Gespräche mit Brosnans Sohn Sean, der unter anderem davon erzählt, wie sein Vater selbst auf sein berühmtes Rollenengagement reagierte.
In "James Bond 007 - Goldeneye" (1995) schlüpfte der heute 66-Jährige erstmals in den maßgeschneiderten Anzug von 007 – sein Sohn Sean (35) erinnert sich nun an den Moment, als sein Vater die begehrte Rolle erhielt. So sagt er: "Er hüpfte vor Freude auf dem Bett rum – ich dann auch. Auch wenn ich gar nicht recht verstanden habe, was das alles bedeutete und was sich damit alles verändern würde – und es veränderte sich einiges."
In der Doku wird der Superstar also von seiner ganz alltäglichen, menschlichen Seite präsentiert. Das lässt sich unter anderem auch an folgendem Zitat von Sean Brosnan erkennen: "James Bond ist ja eigentlich bekannt als technisch begabter Mensch. Aber Sie sollten meinen Vater mal sehen, wenn er nur versucht, den Fernseher anzuschalten. Es ist das witzigste, das man sich vorstellen kann."
"Die Pierce Brosnan Story" ist am Donnerstag, 6. Juni, 22.40 Uhr, bei VOX zu sehen. Zuvor zeigt der Sender noch Brosnans zweiten Einsatz als Doppelnullagent: "James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie" (1997) läuft um 20.15 Uhr.
Quelle: teleschau – der Mediendienst