Dritte Person

KINOSTART: 04.12.2014 • Drama • Großbritannien , USA , Deutschland , Belgien (2013) • 137 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Third Person
Produktionsdatum
2013
Produktionsland
Großbritannien , USA , Deutschland , Belgien
Budget
28.000.000 USD
Einspielergebnis
1.749.201 USD
Laufzeit
137 Minuten

Während in Paris der amerikanische Schriftsteller Michael im Hotel von seiner Geliebten Anna besucht wird und er mit ihr wunderbare Stunden verbringt, meldet sich seine Frau, die er kürzlich verlassen hat, bei ihm. Anna indes verschweigt ihrem Geliebten ein furchtbares Geheimnis. In New York kämpft die junge Julia verzweifelt um ihren Sohn. Denn von ihrem Ex, dem Künstler Rick, wurde ihr vorgeworfen, dass sie versucht hat, das Kind zu töten. Da nun Rick das Sorgerecht hat, setzt Julia alles daran, ihren Sohn sehen zu dürfen. Derweil befindet sich der Amerikaner Sean auf Geschäftsreise in Rom. Hier verliebt er sich in einer Bar in die schöne Italienerin Monica. Doch die hat ein ganz besonders Problem: Ihre Tochter wurde von Gangstern entführt und sie kann das geforderte Lösegeld nicht aufbringen. Sean fragt sich bald, ob er in eine Art Liebesfalle getappt ist? Die drei Schicksale verbindet zudem mehr, als es zunächst scheint ...

Viel zu gewollt poetisch

Wenn man weiß, dass der Regisseur Paul Haggis heißt, wundert es nicht, dass man es erneut mit einem Episodenfilm zu tun hat, der auf einen ganz besonderen Twist hinausläuft. Denn Haggis wollte offensichtlich seinen Erfolg von "L.A. Crash" (drei Oscars: bester Film, bestes adaptiertes Drehbuch und bester Schnitt) wiederholen. Doch sein jüngster Episodenstreich krankt an extremer Langeweile und an der Tatsache, dass alles viel zu gewollt poetisch wirkt. Der Schnitt ist zudem derart willkürlich, dass er mehr nervt als imponiert. Denn jedes Mal, wenn eine Szene anfängt interessant zu werden, wird wieder in eine andere Erzählung umgeschnitten. Es gelang Haggis zwar, prominente Darsteller für sein Werk zu gewinnen, konnte aber deren Können kaum in Szene setzen. So plätschert das zu sehr auf Kopfkunst setzende Geschehen meist öde – wenn auch gut gefilmt – vor sich hin. Außerdem ahnt der geübte Kinogänger schon früh, worauf das Ganze hinausläuft.   

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