Marc hat seit seiner Jugend eine pädophile Neigung und wurde vor neun Jahren wegen Konsums von Missbrauchsdarstellungen von Kindern verhaftet. Er bereue diese Tat, erzählt er und versichert gleichzeitig, er habe ausser dieser Verfehlung nie einem Kind etwas zu Leide getan: "Man denkt, Pädophile sind tickende Zeitbomben und können jederzeit über Kinder herfallen. Das ist nicht richtig. Ich bin nicht der, der Kinder missbraucht." Heute lebt er mit einer gleichaltrigen Frau zusammen, die von seiner pädophilen Neigung weiss. Er sagt von sich, er könne mit seiner Pädophilie umgehen. Auch Thomas merkte in der Pubertät, dass er, anders als seine gleichaltrigen Freunde, auf 10- bis 14-jährige Mädchen steht. Er ist hebephil. Wie Marc wurde er als junger Mann wegen Konsums von Missbrauchsdarstellungen von Kindern erwischt, fiel in ein tiefes Loch und hatte Suizidgedanken. Thomas suchte sich Hilfe bei einem Psychologen und dachte, er könne seine Pädophilie wegtherapieren. Doch eine pädophile Neigung lässt sich laut Expertinnen und Experten nicht heilen. Er musste lernen, sie zu akzeptieren und damit umzugehen: "Jetzt kann ich mit gutem Gewissen sagen, ich bin hebephil und das ist in Ordnung." Sandro, 32, wurde nie straffällig, begab sich aber freiwillig in Therapie. Seine Neigung belastet ihn im Alltag: "Es ist eine Einschränkung der Lebensqualität. Man will etwas, aber es geht nicht - und man muss das akzeptieren können." Sandro betont, dass seine Therapie ihm vor allem helfen soll, mit seinen inneren Konflikten umzugehen.
Caroline Frank spielt die Hauptrolle in der neuen ARD-Krimireihe "Mord in Wien". Als Majorin Franziska Malzer muss sie sich an ihren neuen Kollegen gewöhnen und spannende Fälle lösen. Die Premiere des ersten Films "Der letzte Bissen" zeigt, dass der Plot aktueller ist als gedacht.
Welche Sportarten Best Ager ab 55 Jahren und älter noch starten können, und was sie besser lassen sollten, das hat prisma den leitenden Orthopäden und Sportmediziner der Gelenk-Klinik Gundelfingen, Professor Dr. Sven Ostermeier, gefragt.
Jenny Jürgens hat sich von der Schauspielerei verabschiedet und widmet sich lieber der Fotografie. Außerdem engagiert sie sich für ihr Herzensprojekt „Herzwerk“, das sie mit dem Deutschen Roten Kreuz ins Leben gerufen hat.
Annett Gröschner ist die neue Stadtschreiberin von Mainz. Neben Lesungen und Auftritten plant sie einen Film mit ZDF und 3sat, inspiriert von ihrem Buch „Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“.