Österreich steht vor einer politischen Zäsur: Zum ersten Mal könnte die rechtsnationale FPÖ in Wien eine Regierung anführen - mit der konservativen ÖVP als Juniorpartner. Obwohl die Freiheitlichen unter Kickl die Parlamentswahlen im September gewonnen haben, gab der österreichische Bundespräsident Van der Bellen zunächst der ÖVP den Vorzug, in der Hoffnung, dass sie mit der SPÖ und den liberalen Neos eine Koalition zustande bekämen. Doch die Verhandlungen scheiterten. Jetzt hat Kickl den Auftrag zur Regierungsbildung, "aus Respekt vor dem Wählerwillen" wie es der österreichische Präsident formulierte. Noch ist offen, ob das Experiment glückt. Aber wenn doch, dann hätte das für Europa enorme Auswirkungen, wo in den letzten Jahren immer mehr rechte Parteien an die Macht gekommen sind. Wie beunruhigend ist diese Entwicklung bei unseren Nachbarn? Sind die Verhältnisse in Österreich auf Deutschland übertragbar oder eher nicht, weil die FPÖ - im Unterschied zur AfD – auf eine viel längere Zeit der Regierungsbeteiligung zurückblicken kann. Fakt ist: Die Zustimmung zur AfD wächst, wie der jüngste DeutschlandTrend zeigt. Bisher will keine der demokratischen Mitte-Parteien mit der Alternative zusammenarbeiten. Deutschland ist damit unter den großen europäischen Ländern einer der wenigen Bastionen mit einer Brandmauer gegen rechts. Wie lange wird sie noch halten, wovon hängt das ab und wie sinnvoll ist das eigentlich, die AfD auf Dauer von der Macht fernhalten zu wollen? In der Union scheint inzwischen ein Kampf um die Deutungshoheit der österreichischen Verhältnisse ausgebrochen zu sein: Sollen die Mitte-Parteien um jeden Preis zusammenarbeiten oder nur so weit, dass das eigene Profil nicht vollkommen verwässert wird, weil das der AfD noch mehr Wähler zutreiben würde? Darüber diskutiert WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn mit den Gästen Florian Klenk, Falter Dr. Christoph B. Schiltz - DIE WELT – WELT AM SONNTAG Eva Quadbeck, RedaktionsNetzwerk Deutschland Anna Thalhammer, profil
Stephanie Stumph spricht über die letzte Folge von "Stubbe", ihre Zukunftspläne und warum Krimis sie faszinieren. Ein Gespräch über Abschiede, neue Projekte, die Zusammenarbeit mit Helene Fischer und ihre Leidenschaft fürs Fernsehen.
Im spannenden Zweiteiler „Lillys Verschwinden“ (abrufbar in der ZDF-Mediathek) spielt Heino Ferch Robert Bischoff, der mit seiner Frau Anna (Jessica Schwarz) und den Kindern Urlaub auf Mallorca macht. Als eines Abends die fünfjährige Tochter Lilly (Minou Troll) verschwindet, beginnt eine verzweifelte Suche auf der ganzen Insel. Heino Ferch gibt im Interview Einblicke in seine Rolle des besorgten Vaters.
Für Ines Marie Westernströer gibt es im Januar gleich zwei Höhepunkte am selben Tag: Am 26. Januar ist ihr neuer Tatort im TV zu sehen, während sie in Wien Premiere am Burgtheater feiert.
Sie sind attraktiv, harmonieren perfekt und sehen aus wie ein Traumpaar – der Liebesgott Amor macht jedoch zeitlebens einen Bogen um Mads und seine Kindheitsfreundin René. Dass aus einer platonischen Freundschaft eine verschworene Patchwork-Familie werden kann, erzählt der moderne Fernsehfilm „Die Beste zum Schluss“ mit Sebastian Ströbel und der Deutschen Schauspielpreis-Gewinnerin Franziska Wulf in den Hauptrollen. Als Dritte im Bunde spielt Marie Burchard ebenfalls eine Suchende, die den Protagonisten der romantischen Komödie zu ihrem vollkommenen Glück fehlt. prisma hat mit Marie Burchard gesprochen.
Die moderne Onkologie steht vor einem Paradigmenwechsel. Gezielte Forschung, Vernetzung, künstliche Intelligenz (KI) und digitale Technologien werden in Zukunft die Krebsmedizin maßgeblich prägen. Betroffene können davon stark profitieren.